14.08.2014, 09:30
(14.08.2014, 09:07)DerC schrieb: Wer kein Rassist ist, muss keine Angst vor einer angeblichen "Rassismuskeule" haben.
(14.08.2014, 08:54)Angerländer schrieb: Bei Kontinentalmeisterschaften sollten auch nur Bürger des jeweiligen Kontinents starten dürfen.Aber so ist es doch aktuell in der Leichtathletik auch geregelt, oder etwa nicht? Wenn nicht: Welchen TeilnehmerInnen der EM 2014 sollte man deiner Meinung nach die "europäische Staatsbürgerschaft" entziehen?
A) Vor der Rassismuskeule darf man keine Angst haben. Es ist ein feiges Argumentationswerkzeug, um nicht genehme Meinungen zu verunglimpfen, und um den Diskussionspartner "an die Wand zu nageln".
B) Es geht nicht darum einem einzelnen Sportler irgendetwas abzusprechen. Es geht darum vernünftige Regeln zu finden. Oder es zu lassen.
Macht es überhaupt Sinn, Regeln zu erlassen? Wen sollte man befragen?
Vielleicht die Sportler? Die werden sich hüten, sich zu diesem Thema öffentlich zu äußern (siehe diesen Thread!).
Letztendlich werden die Funktionäre regeln finden, wenn sie denn wollen.
Allerdings stellt sich tatsächlich die Frage nach einem bestehenden Handlungsnotstand.
Ich finde, es gibt keinen, weil ich keine Wettbewerbsverzerrung durch vermeintlich angeworbene Söldner-Athleten erkennen kann.