13.08.2014, 22:26
(13.08.2014, 21:49)hkrueger schrieb: Weiß nicht, ob man das Rassimus nennen muss.In welchen Disziplinen? Und was machen wir mit den anderen Disziplinen? Haben "Weiße" z. B. in den Würfen genetische Vorteile? Oder vielleicht im Schwimmen? Warum?
Aber evtl gibt es doch genetisch Vorteile für Afrikaner im Vergleich zu Europäer, auch wenn man das auf keinen Fall thematisieren darf... (aufgrund political corectness)
Ein kleines Sport-Büchlein aus den 50ern des 20. Jhdt hatte ich mal in den Händen. Das war keine Produktion aus der ultrarechten Ecke, sondern was "ganz normales". Da stand drin, dass Schwarze auf Strecken über 400m Länge keine Perspektive hätten. Denn sie seien dafür nicht fleißig genug. So nach dem Motto: "Der Neger ist halt faul". Das war der normale Alltagsrassismus der 50er. Eben in der Zeit, in der in den USA die Schwarzen in vielen Bussen nur auf bestimmten PLätzen sitzen durften etc.
Kip Keino, Bikila und ihre Nachfolger haben solche Autoren in den folgenden Jahrzehnten eines besseren belehrt.
Manchmal habe ich den leisen Verdacht, dass es bei manchen eine ganz spezielle Motivation gibt, schwarzafrikanischen Läufern Vorteile wahlweise durch Doping oder Genetik zu unterstellen: Denn dass diese Läufer fleißiger und intelligenter trainieren als die Konkurrenten, das darf nicht wahr sein.
Die Genetik kann übrigens sicher nicht das Nachlassen der Leistungsdichte auf der Langstrecke in vielen westlichen Ländern in den letzten 30 Jahren erklären.
Gruß
C