19.03.2021, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 15:27 von Stelvio2017.)
(19.03.2021, 14:55)Atanvarno schrieb:Ist mir völlig klar, genau darauf schaue ich gerade:(19.03.2021, 14:50)Stelvio2017 schrieb: die AuA - sich in einer sicheren Blase glaubend - haben die Distanzregeln auch nicht ernst genommen. Ist aber auch bei vielen Disziplinen schwierig ... man denke nur an die Ingebrigsen-Rangelei.
Es geht mir explizit nicht um im Wettkampfverlauf unvermeidliche Kontakte, sondern um das Geschehen nach den Zieleinläufen/Wettkampfende.
Auf das Nahekommen ala Tamberi,
auf das Umarmen nach dem Einlauf.
Auf unkorrektes Masketragen (das typische Nase raus) bei Kampfrichtern / Trainern etc. ... Gibt leider genügend - vermeintlich leichte -Verstöße.
Bei der NordicWM in Oberstdorf hat man allerdings auch bei diesen leichten Verstößen mit harten Sanktionen (bis hin zum Wettkampfausschluß)gedroht. Vielleicht haben sich alle zu sicher gefühlt?
Wenn ich lese, dass in den Teamhotels noch lockerer mit den Regeln umgegangen wurde, ist für mich klar, dass wohl zumindest an der Einhaltung und an der offenkundig mangelnden Kontrolle des Konzepts noch Verbesserungsberdarf besteht! Was nützen Konzepte, wenn sie nicht eingehalten oder durchgesetzt werden?
Im Übrigen bin ich mal gespannt auf die Reaktion des DLV. Denn schließlich beinhaltet der Verweis auf die beiden betroffenen Hotels und die dort möglicherweise bzw. angeblich vorgekommenen Regelverletzungen fast schon einen Vorwurf an die jeweiligen Delegationen bzw. deren Leitung. Da liegt einiges an Diskussionsstoff in der heutigen EAA-Erklärung!