19.03.2021, 14:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 15:19 von PeterSaalmann.)
(19.03.2021, 14:43)Atanvarno schrieb: Trotzdem finde ich es unfair, der EAA vorzuwerfen, dass sie "keinen Wert auf Hygienekonzepte legt". Offensichtlich gab es ein Hygienekonzept und dieses wurde auch umgesetzt (BT Stein wird auf sportschau.de dahingehend zitiert, dass es ihr fast schon zu steng war)Das Konzept der EAA hat einfach keinen Wert:
Wer soll denn unter den von dir geforderten Bedingungen noch eine internationale Meisterschaft, geschweige etwas auf den Ebenen darunter, ausrichten?
Man soll noch in der Heimat mit PCR testen lassen. Es fehlt aber eine Quarantänephase vor Ort mit richtigen mehrmaligen Tests . Denn die LAMP-Schnelltests sind erwiesenermaßen deutlich unzuverlässiger als der "richtige" PCR-Test. Nur PCR-Tests können eine ausreichende Sicherheit liefern.
Richtig peinlich wird es mit den Temperaturchecks. Die kann man sich komplett bei einem Virus sparen, welcher sich auch symptomlos verbreiten kann.
Gerade das fehlen einer richtigen mehrtägigen Quarantäne mit mehrmaligen richtigen Tests hat der Sicherheit das Genick gebrochen. In dem Konzept sind einfach zu viele Lücken. Ich habe keine Ahnung wie man dazu sagen kann, dass das zu streng gewesen sein soll.
Andere Sportverbände/Veranstalter schaffen es auch ihre großen Meisterschaften mehr oder weniger sicher auszutragen. Gerade wenn man ein ordentliches "Bubble"-Verfahren gibt, wird das ganze deutlich sicherer im Vergleich was die EAA auf die Beine gestellt hat.
Es ist natürlich wie die unteren Ebenen sehr schwer bis unmöglich, aber wir befinden uns in einer Krise. Sportveranstaltungen sind da Luxus.