19.03.2021, 14:50
@Atanvarno: keine Angst, lor-olli platzt auch nicht durch eine pandemiebedingte Gewichtszunahme… (bin diesbezüglich aber auch recht dizipliniert )
… und auch wegen Deiner Aussage besteht keine Explosionsgefahr, auch ich mag diese vorschnellen Festlegungen bei einer so geringen Informationsdecke nicht. Fakt ist, dass wir doch bitteschön Schlüsse NACH einer sorgfältigen, gegengecheckten Analyse ziehen sollten. Angesichts der Dringlichkeit widerspricht sich das zum Teil, aber wir sehen ja an den Vor-Und-Zurück-Maßnahmen, dass da einiges Pulver verschossen wird bevor man ein Ziel erkennt (bzw. festgelegt hat). Wo will ich hin (zur Pandemiefreiheit, ist klar…), welche Schritte sind zwingend und logisch (Hygiene in nahezu allen Bereichen) welche sind diskutabel (Masken wann und wo) und welche sind unsinnig (das sind nicht unbedingt solche die MICH stören…).
Was gern unterschlagen wird ist der Umstand, dass wir uns einer Solidargemeinschaft verschrieben haben (gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich aber auch bezüglich der Rücksichtnahme auf Schwächere), dies aber immer gern angefochten wird, wenn es um "MEINE Freiheit" geht. (Ich kenne zwei COPD-Fälle, die seit einem Jahr praktisch nicht mehr aus dem Haus kommen, trotzdem nicht zu den aktuen Impfkandidaten nach Plan zählen und ihre Sorge ist keine Hysterie…)
Erfolgreich in der Pandemiebekämpfung sind die Staaten, die rigoros Pläne erstellt, schnell und ohne Ausnahmen umgesetzt haben - und zwar nicht nur in Asien, sondern auch etwa die schwedischen Nachbarn oder Neuseeland. Bei uns nicht umsetzbar oder vergleichbar? Warum schafft es Rostock die Zahlen den ganzen Zeitraum über mit am niedrigsten zu halten, während es in anderen Regionen immer wieder zu heftigen Anstiegen kommt? Nicht spekulieren, sondern analysieren (aber das scheint vielen social media Geschädigten zu mühsam…)
Das Hygienekonzept in Torun etwa war logisch, umsichtig und prinzipiell korrekt - nicht korrekt scheint die individuelle Umsetzung einzelner Athleten / Betreuer (und es bedarf nur weniger um viele anzustecken!), bzw. die stringente Kontrolle zur Einhaltung. So wie es aktuell läuft, wird uns die Corona-dauer-welle (Söder…) noch eine Weile beschäftigen.
Mein Fazit: Schnell, nachvollziehbar und konsequent agieren ist das A und O, auf individuelle Mitarbeit bauen, aber wo sie nicht funktioniert (Party-People…) auch konsequent eingreifen, notfalls mit Zwangsquarantäne (in einigen Städten in GB wird das tatsächlich gemacht) allerdings nicht NACHDEM zu viele Kinder in den Brunnen gefallen sind. Exponentielle Beschleunigung lässt sich am einfachsten und effektivsten beim ersten Erkennen einer Gefahr ausbremsen (und nicht bei Inzidenz 200…).
Wenn an diese Pandemie die gleiche Detailversessenheit angesetzt würde wie auf die "Verbesserung" des Verbrennungsmotors, hätten wir sie vielleicht schon unter Kontrolle
… und auch wegen Deiner Aussage besteht keine Explosionsgefahr, auch ich mag diese vorschnellen Festlegungen bei einer so geringen Informationsdecke nicht. Fakt ist, dass wir doch bitteschön Schlüsse NACH einer sorgfältigen, gegengecheckten Analyse ziehen sollten. Angesichts der Dringlichkeit widerspricht sich das zum Teil, aber wir sehen ja an den Vor-Und-Zurück-Maßnahmen, dass da einiges Pulver verschossen wird bevor man ein Ziel erkennt (bzw. festgelegt hat). Wo will ich hin (zur Pandemiefreiheit, ist klar…), welche Schritte sind zwingend und logisch (Hygiene in nahezu allen Bereichen) welche sind diskutabel (Masken wann und wo) und welche sind unsinnig (das sind nicht unbedingt solche die MICH stören…).
Was gern unterschlagen wird ist der Umstand, dass wir uns einer Solidargemeinschaft verschrieben haben (gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich aber auch bezüglich der Rücksichtnahme auf Schwächere), dies aber immer gern angefochten wird, wenn es um "MEINE Freiheit" geht. (Ich kenne zwei COPD-Fälle, die seit einem Jahr praktisch nicht mehr aus dem Haus kommen, trotzdem nicht zu den aktuen Impfkandidaten nach Plan zählen und ihre Sorge ist keine Hysterie…)
Erfolgreich in der Pandemiebekämpfung sind die Staaten, die rigoros Pläne erstellt, schnell und ohne Ausnahmen umgesetzt haben - und zwar nicht nur in Asien, sondern auch etwa die schwedischen Nachbarn oder Neuseeland. Bei uns nicht umsetzbar oder vergleichbar? Warum schafft es Rostock die Zahlen den ganzen Zeitraum über mit am niedrigsten zu halten, während es in anderen Regionen immer wieder zu heftigen Anstiegen kommt? Nicht spekulieren, sondern analysieren (aber das scheint vielen social media Geschädigten zu mühsam…)
Das Hygienekonzept in Torun etwa war logisch, umsichtig und prinzipiell korrekt - nicht korrekt scheint die individuelle Umsetzung einzelner Athleten / Betreuer (und es bedarf nur weniger um viele anzustecken!), bzw. die stringente Kontrolle zur Einhaltung. So wie es aktuell läuft, wird uns die Corona-dauer-welle (Söder…) noch eine Weile beschäftigen.
Mein Fazit: Schnell, nachvollziehbar und konsequent agieren ist das A und O, auf individuelle Mitarbeit bauen, aber wo sie nicht funktioniert (Party-People…) auch konsequent eingreifen, notfalls mit Zwangsquarantäne (in einigen Städten in GB wird das tatsächlich gemacht) allerdings nicht NACHDEM zu viele Kinder in den Brunnen gefallen sind. Exponentielle Beschleunigung lässt sich am einfachsten und effektivsten beim ersten Erkennen einer Gefahr ausbremsen (und nicht bei Inzidenz 200…).
Wenn an diese Pandemie die gleiche Detailversessenheit angesetzt würde wie auf die "Verbesserung" des Verbrennungsmotors, hätten wir sie vielleicht schon unter Kontrolle