(17.02.2021, 09:06)Gertrud schrieb: Der Ausfall bedeutet für Profi-Sportler auch das Setzen auf nur eine Karte und damit erhöhte finanzielle Einbußen. Ich wäre als Trainerin über eine solche Lösung jenseits der dualen Karriere nicht glücklich. Im Grunde hat ein solches Procedere auch sein Gutes, dass den AuA diese Tatsache massiv vor Augen geführt wird, wobei ich ihnen eine solche Erfahrung nicht wünsche. Auch wird damit untermauert, das man im Leben nicht drauflos wirtschaften, sondern Rücklagen für Notfälle bilden sollte.
Gertrud
Dual mag bis zu einem gewissen Grad gehen, heisst aber auch, dass man bei zwei eigentlich Vollzeitbeschäftigungen nicht voll bei der Sache ist. Für viele geht es nicht anders, aber wenn doch, dann ist das doch kein idealer Zustand. Insofern wäre es mir lieber, man würde vorübergehend, vielleicht für einen Olympiazyklus, voll auf die Karte Sport setzen. Aber auch genauso entschlossen danach abbrechen, wenn es nicht klappt, und man vom Sport nicht leben kann.
Aber natürlich sind das immer individuelle Entscheidungen.