(31.12.2020, 22:11)Halloo schrieb: Natürlich ist es Kevins Sache.
Nach 2,5 Jahren fällt ihm ein, dass der ,Beruf' (nennen wir das mal so) ihm "keinen Spaß" bereitet, auch weil ihm das Pflichtprogramm (das auf die Sportler bezogen sowieso stark reduziert ist) zuviel körperlich abverlangte. Gut, dass er sich so wie geschehen entschieden hat, weil anderenfalls Krankheiten und wohlmöglich Depressionen die Folge gewesen wären (Ironie). Wenn alle Sportler*innen im Hochleistungsbereich so unbelastbar sind, dann gute Nacht.
Er kann tun und lassen was er will, aber wovor Respekt? Wenn sich jemand öffentlich äußert sollten Diskussionen erlaubt sein.
Die Länge der Entscheidung von 2,5 Jahren hat mich auch etwas irritiert. Die zentrale Frage ist, welcher Beruf ihm Spaß macht. Das sollte man nicht mit dem vollen Fokus auf den Leistungssport übertünchen. Es gibt nicht viele Usain Bolts mit der sportlichen Leistung und dem enormen Vermarktungswert.
Gertrud