31.12.2020, 22:11
(31.12.2020, 21:06)Bachmann1980 schrieb: Die Kritik an Kevins Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen.Natürlich ist es Kevins Sache.
Er hat für sich festgestellt, dass ihm diese Ausbildung nicht
gut tut und der Beruf nicht der Richtige für ihn ist. Daraus
hat er Konsequenzen gezogen und seit dem scheint es
ja bei ihm aufwärts zu gehen. Soll er nur des Geldes wegens
einen Beruf ergreifen, der ihn unglücklich macht? Was wäre
denn die langfristige Folge? Krankheiten und vielleicht
auch Depressionen. Und da weiß ich aus persönlicher
Erfahrung wovon ich rede.
Ich habe Respekt vor seiner Entscheidung. Die Situation
scheint für ihn ungesund gewesen zu sein und er hat
sich selbst daraus befreit.
Nach 2,5 Jahren fällt ihm ein, dass der ,Beruf' (nennen wir das mal so) ihm "keinen Spaß" bereitet, auch weil ihm das Pflichtprogramm (das auf die Sportler bezogen sowieso stark reduziert ist) zuviel körperlich abverlangte. Gut, dass er sich so wie geschehen entschieden hat, weil anderenfalls Krankheiten und wohlmöglich Depressionen die Folge gewesen wären (Ironie). Wenn alle Sportler*innen im Hochleistungsbereich so unbelastbar sind, dann gute Nacht.
Er kann tun und lassen was er will, aber wovor Respekt? Wenn sich jemand öffentlich äußert sollten Diskussionen erlaubt sein.