20.10.2020, 15:29
Der DLV sollte sich jetzt nicht zu sehr feiern. Das Nominierungsprozedere hat nicht dazu geführt, das die aktuell besten auch alle in Gdynia gelaufen sind.
Eine Miriam Dattke wäre ganz sicher im Bereich von Laura Hottenrott gelaufen, die Form hatte sie definitiv, wie ihr 10 KM Ergebnis am selben WE mit 32.23 bewies, gut, der dritte Platz in der Mannschaft ist ein tolles Ergebnis, wäre wirklich ärgerlich gewesen, wenn Team Uganda 85 Sekunden schneller gelaufen wäre....
Bei den Männern war Boch natürlich bärenstark. Ich unterschätze den immer. Das dessen muskulöse Beinen auf den langen Stecken nicht dichtmachen, freut mich für ihn. Ansonsten habe ich noch Wessinghage mit ähnlicher Muskulatur in Erinnerung, aber der war bekannterweise nur bis gerade 5 Kilometer eine Hausnummer. Das Petros ein unglücklich schlechtes Rennen hatte, passiert...vielleicht fehlte doch etwas aufgrund des Motivationslochs im Frühjahr. Die anderen Männer....konnten sich nicht wirklich für höhere Aufgaben anbieten. Jeder 2. läuft dort Bestzeit und die kommen nicht annähernd da ran. Als Frauen wären sie mit in der Weltspitze, sind aber ....keine Frauen.
Nicht am Start und bestimmt leistungsstärker bestimmt ein Hendrik Pfeiffer (hätte der laufen wollen?), oder Richard Ringer, der ja allein aus der Marathonvorbereitung heraus 1:02-1:03 laufen sollte, Tesfaye? der sieht aus als wenn er voll im Saft ist und zusätzlich noch 50 Klimmzüge am Stück könnte, lässt sich aber wohl nicht (mehr) einplanen, Philipp Pflieger, der hätte es bestimmt auch zwischen seinen Laufmodenshootings einbauen können.....
Zum Schluss, warum dort so viele Bestzeiten gelaufen wurden, der Kurs war teilweise mit den Spitzkehren nicht wirklich flüssig (Kejeta lief aber diese Passagen erstaunlich locker). Temperatur super, wohl kein Wind, Schuhe...die gab es aber auch schon in Barcelona? Streckenvermessung? Dürfte bei einer Veranstaltung dieser Art keine Fragen aufwerfen, oder? Oder gibt es einfach doch viele Athleten, die aufgrund der Coronaeinschränkungen heiß auf diese Meisterschaft waren und richtig Bock auf hartes laufen hatten.
Eine Miriam Dattke wäre ganz sicher im Bereich von Laura Hottenrott gelaufen, die Form hatte sie definitiv, wie ihr 10 KM Ergebnis am selben WE mit 32.23 bewies, gut, der dritte Platz in der Mannschaft ist ein tolles Ergebnis, wäre wirklich ärgerlich gewesen, wenn Team Uganda 85 Sekunden schneller gelaufen wäre....
Bei den Männern war Boch natürlich bärenstark. Ich unterschätze den immer. Das dessen muskulöse Beinen auf den langen Stecken nicht dichtmachen, freut mich für ihn. Ansonsten habe ich noch Wessinghage mit ähnlicher Muskulatur in Erinnerung, aber der war bekannterweise nur bis gerade 5 Kilometer eine Hausnummer. Das Petros ein unglücklich schlechtes Rennen hatte, passiert...vielleicht fehlte doch etwas aufgrund des Motivationslochs im Frühjahr. Die anderen Männer....konnten sich nicht wirklich für höhere Aufgaben anbieten. Jeder 2. läuft dort Bestzeit und die kommen nicht annähernd da ran. Als Frauen wären sie mit in der Weltspitze, sind aber ....keine Frauen.
Nicht am Start und bestimmt leistungsstärker bestimmt ein Hendrik Pfeiffer (hätte der laufen wollen?), oder Richard Ringer, der ja allein aus der Marathonvorbereitung heraus 1:02-1:03 laufen sollte, Tesfaye? der sieht aus als wenn er voll im Saft ist und zusätzlich noch 50 Klimmzüge am Stück könnte, lässt sich aber wohl nicht (mehr) einplanen, Philipp Pflieger, der hätte es bestimmt auch zwischen seinen Laufmodenshootings einbauen können.....
Zum Schluss, warum dort so viele Bestzeiten gelaufen wurden, der Kurs war teilweise mit den Spitzkehren nicht wirklich flüssig (Kejeta lief aber diese Passagen erstaunlich locker). Temperatur super, wohl kein Wind, Schuhe...die gab es aber auch schon in Barcelona? Streckenvermessung? Dürfte bei einer Veranstaltung dieser Art keine Fragen aufwerfen, oder? Oder gibt es einfach doch viele Athleten, die aufgrund der Coronaeinschränkungen heiß auf diese Meisterschaft waren und richtig Bock auf hartes laufen hatten.