06.10.2020, 10:25
Da Problem ist, dass wir die Erfahrung gemacht, dass Maßnahmen (auch unbeliebte!) helfen eine Pandemie beherrschbar zu machen. Mit einem laissez-faire oder zu späten Maßnahmen wie in vielen anderen Ländern (USA, GB, Brasilien und mehr) scheint es "nicht so gut" zu klappen, darum ist dies politisch in D wohl eher nicht durchzusetzen (oder eher ganz klar nicht).
Das eine solche Strategie nur begrenzt funktionieren kann ist wohl auch den meisten klar, irgendwann überwiegen die Kollateralschäden. Auch wann und wie "wir" die Kontrolle verlieren ist noch unklar, bleiben die Inektionszahlen und Toten auf dem jetzigen Niveau ist die Geduld der meisten vermutlich spätestens im Frühjahr zu Ende, explodieren die Zahlen dauert es länger.
Aktionismus kann ich hierzulande übrigens nicht erkennen, dass wäre für mich z.B. ein kompletter lockdown, über Beliebtheit und Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen (und es sind immer noch einzelne, regional unterschiedliche Maßnahmen!) kann und wird man diskutieren müssen. Solange es einen gesellschaftlich breit getragenen Konsenz gibt, wird weiter wie bisher agiert werden, eine Strategie die weltweit gelobt wird, auch wenn es einigen nicht passt.
Ich sehe z.B. auch die Probleme die in Altenheimen drängender werden, es ist nicht so sehr die "Bevormundung" (viele Ältere können durchaus noch selbst denken…), sondern eher die Isolation und die Überforderung des Personals die kritischer werden. (Hier gibt es mittlerweile vereinzelte Kündigungen, weil einige Kräft am Ende der Selben angelangt sind - schlechte Bezahlung und Überforderung werden zur Norm, mit Folgen).
Dennoch entzieht sich die Mehrheit der Senioren bewusst und selbstentschieden dem "Trubel da draußen" und sie befürworten auch die Maßnahmen zum Schutz der Senioren - ob und wie dringlich und effektiv die sind oder sein müssen ist selbstverständlich nicht endgültig geklärt, ließen wir diese Altergruppe allein entscheiden, wären die Maßnahmen deutlich rigider, da erscheint der Ausfall einer Seniorenmeisterschaft verschmerzbar. (Nicht für den Einzelnen, aber gesellschaftlich)
Was mich in diesem Zusammenahng interessieren würde - und ich weiß gar nicht ob es Zahlen dazu gibt: Wie viele Senioren hätten denn aktuell gemeldet und wäre angetreten? Jemand eine Ahnung oder eine Zahl ?(bitte nicht wild spekulieren, ein wenig handfest wäre gut)
Das eine solche Strategie nur begrenzt funktionieren kann ist wohl auch den meisten klar, irgendwann überwiegen die Kollateralschäden. Auch wann und wie "wir" die Kontrolle verlieren ist noch unklar, bleiben die Inektionszahlen und Toten auf dem jetzigen Niveau ist die Geduld der meisten vermutlich spätestens im Frühjahr zu Ende, explodieren die Zahlen dauert es länger.
Aktionismus kann ich hierzulande übrigens nicht erkennen, dass wäre für mich z.B. ein kompletter lockdown, über Beliebtheit und Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen (und es sind immer noch einzelne, regional unterschiedliche Maßnahmen!) kann und wird man diskutieren müssen. Solange es einen gesellschaftlich breit getragenen Konsenz gibt, wird weiter wie bisher agiert werden, eine Strategie die weltweit gelobt wird, auch wenn es einigen nicht passt.
Ich sehe z.B. auch die Probleme die in Altenheimen drängender werden, es ist nicht so sehr die "Bevormundung" (viele Ältere können durchaus noch selbst denken…), sondern eher die Isolation und die Überforderung des Personals die kritischer werden. (Hier gibt es mittlerweile vereinzelte Kündigungen, weil einige Kräft am Ende der Selben angelangt sind - schlechte Bezahlung und Überforderung werden zur Norm, mit Folgen).
Dennoch entzieht sich die Mehrheit der Senioren bewusst und selbstentschieden dem "Trubel da draußen" und sie befürworten auch die Maßnahmen zum Schutz der Senioren - ob und wie dringlich und effektiv die sind oder sein müssen ist selbstverständlich nicht endgültig geklärt, ließen wir diese Altergruppe allein entscheiden, wären die Maßnahmen deutlich rigider, da erscheint der Ausfall einer Seniorenmeisterschaft verschmerzbar. (Nicht für den Einzelnen, aber gesellschaftlich)
Was mich in diesem Zusammenahng interessieren würde - und ich weiß gar nicht ob es Zahlen dazu gibt: Wie viele Senioren hätten denn aktuell gemeldet und wäre angetreten? Jemand eine Ahnung oder eine Zahl ?(bitte nicht wild spekulieren, ein wenig handfest wäre gut)