Ich habe die DM in Vaterstetten vornehmlich unter dem Motto verfolgt, in welchen Bereichen gearbeitet wird und habe festgestellt, dass man vornehmlich am Ergebnis hinsichtlich Weite, Höhe, Zeiten bastelt, obwohl viele schwache Voraussetzungen bestehen bleiben. Man "schüttet sozusagen das Kind mit dem Bade aus". Es wird teilweise richtig festgestellt, dass Instabilität besteht.
Man denkt nicht zu Ende und somit wird die Verletzungsstatistik immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Ich schaue mir ganz bestimmte Zentren an, die niemals Schwachpunkte sein dürfen, was aber so gut wie nie beachtet wird. Ich achte selbst auf diese Dinge bei meiner schulischen LA-AG bei den kleinen 10jährigen Probanden, die somit auch meistens noch die gewöhnungswürdige Technik kontern und abmildern können. Außerdem achte ich sehr stark auf Grenzbereiche der Belastung, die operationsträchtig auf Dauer sein können, wenn man sie nicht entsprechend durch andere Maßnahmen abfängt. Wlad hat es immer Wissen der Zukunft genannt. Ich nenne es ganz einfach das "Wissen im Kontext". Es gibt in dem Bereich immer wieder neue hinführende Übungen, die Zusammenhänge herstellen, die sich hinterher technisch und strukturell ganz stark unterstützend auswirken. Es gibt im deutschen Mehrkampf noch viel zu tun.
Ich habe damals mit meinem Team eine ganz neue Philosophie entwickelt und arbeite daran immer weiter. Schnell nach oben und schnell kaputt war nie unsere Devise. Wenn man gut in bestimmten Bereichen ohne Akzent vornehmlich auf sichtbare Leistungsverbesserung legt, ergibt sich die Verbesserung irgendwann ganz von alleine, weil ein gesunder Körper auf Dauer leistungsfähiger als ein anfälliger ist; nur muss man diese Kriterien bis ins Detail kennen. Ich erforsche immer neue Felder sehr akribisch.
Dann kommt noch ein Punkt hinzu. Man fördert die "Nester" nicht, sondern man torpediert sie und macht teilweise Arbeit von Jahren zunichte, weil man über Regularien verfügt, die Protagonisten gefügig zu machen. Oft ist es auch eine Geldfrage. Nur die wenigsten AuA entscheiden sich wie damals Carl Lewis für den besten Trainer. Die neue Form der beabsichtigten Absicherung von Topsportlern, die im Kern sehr gut ist, verleitet dazu, die AuA noch gefügiger hinsichtlich "Geldkrippe" zu machen. Es wird - da bin ich mir sehr sicher - als weiteres Macht- und Druckmittel zum Bundestrainer hin missbraucht. Somit wird sich die Lage um "Querdenker" weiter verschlechtern und die Athletendecke immer dünner.
So - jetzt schlafe ich weiter und arbeite am Nachmittag wieder.
Gertrud
![Wink Wink](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/wink.gif)
Ich habe damals mit meinem Team eine ganz neue Philosophie entwickelt und arbeite daran immer weiter. Schnell nach oben und schnell kaputt war nie unsere Devise. Wenn man gut in bestimmten Bereichen ohne Akzent vornehmlich auf sichtbare Leistungsverbesserung legt, ergibt sich die Verbesserung irgendwann ganz von alleine, weil ein gesunder Körper auf Dauer leistungsfähiger als ein anfälliger ist; nur muss man diese Kriterien bis ins Detail kennen. Ich erforsche immer neue Felder sehr akribisch.
Dann kommt noch ein Punkt hinzu. Man fördert die "Nester" nicht, sondern man torpediert sie und macht teilweise Arbeit von Jahren zunichte, weil man über Regularien verfügt, die Protagonisten gefügig zu machen. Oft ist es auch eine Geldfrage. Nur die wenigsten AuA entscheiden sich wie damals Carl Lewis für den besten Trainer. Die neue Form der beabsichtigten Absicherung von Topsportlern, die im Kern sehr gut ist, verleitet dazu, die AuA noch gefügiger hinsichtlich "Geldkrippe" zu machen. Es wird - da bin ich mir sehr sicher - als weiteres Macht- und Druckmittel zum Bundestrainer hin missbraucht. Somit wird sich die Lage um "Querdenker" weiter verschlechtern und die Athletendecke immer dünner.
So - jetzt schlafe ich weiter und arbeite am Nachmittag wieder.
![Wink Wink](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/wink.gif)
Gertrud