(24.08.2020, 23:46)said88 schrieb:(24.08.2020, 22:54)frontrunner800 schrieb:Da ist nichts rausgeschnitten.(24.08.2020, 17:49)Atanvarno schrieb: Manchmal sogar nur 11
https://www.youtube.com/watch?v=PuGoYyyjqqg
https://www.youtube.com/watch?v=TsGGtEu5Y0k
Leute, Leute, ihr schaut nicht genau hin, in keinem der gezeigten Videos sind es 11 Schritte dazwischen:
Im ersten Video erkennt man einen Kameraschnitt, sodass 1-2 Schritte rausgeschnitten sind.
Im zweiten Video sind es 13 Schritte, wie auch jemand schreibt.
Er läuft im 1. Clip mit 13 - 13 - 11 - 12 - 12 - 13 - 13 - 13 - 13 Schritten.
Im 2. läuft er mit 12 - 12 - 12 - 11 an.
Beim ersten Video habe ich den Schnitt bemerkt und auch gedacht, dass sie vielleicht etwas herausgeschnitten haben. Beim zweiten Stück habe ich mehrere Male 11 zwischen der 4. und 5. Hürde gezählt. Es war Zeitlupe und meines Erachtens gut zu erkennen. Vielleicht hat man beim zweiten Male den Läufer dahinter gemeint, der im 13er durchgeht?!
Auch hier sieht man, wie individuell man vorgehen muss. Es ist eine Frage der genauen Analyse, was man wem "auf den Leib zuschneidert". Man sollte auch nicht so verfahren, dass die machbar möglichst niedrige Frequenz auch die beste für jeden ist. Im Endeffekt sind die Zeit im Kampf Mann gegen Mann vor allem im Zielabschnitt, die gesamte Renneinteilung und die optimale technische Hürdenüberquerung vor allem zeitlich entscheidend. Das erfordert auch eine starke Cleverness, im entscheidenden Moment den Gegner auszutricksen und zu überlisten. Es ist im Endeffekt ein regelrechter "Schlachtplan" nach dem Motto: "The peak must be when it counts!" Das wird spannend im nächsten Jahr. Ich sehe rein läuferisch Rai Benjamin ganz weit vorne. Er hat in diesem Jahr seine Grundzeiten über 100m und 200m ganz weit nach vorne getrieben. Es kommen Rhythmusgestaltung, Nerven, Verletzungs- und möglichst "Sturzfreiheit" hinzu. Das wird ein "Leckerbissen" der besonderen Art und ein Vergleich unterschiedlicher Trainingsphilosophien und Talente.
Gertrud