26.03.2014, 18:22
@Lor-Olli: Das Thema hatte ich Anfang der 90er mal anlässlich eines Gesprächs mit einem Landestrainer am Wickel. Ich erwähnte 'die im Dunkeln, die man nicht sieht' oder sehen möchte, vor allem auch die Unzähligen aus der 2.-xten Reihe, die sich teilweise ebenso schinden wie die Erstklassigen.
Davon wollte er nichts hören, er behauptete lediglich, dass alle Kaderleute auch beruflich erfolgreich seien, und vom Fallen ins Loch nach der Sportkarriere wüsste er nichts.
Es scheint ein Tabuthema zu sein, weil es elementar an der 'Geschäftsgrundlage' und am Gewissen von Funktionären und Trainern rüttelt. Wenn du aus welchen Gründen auch immer keine Leistung mehr bringst, heisst es: war nett, du kommst schon allein zurecht.
Eine entsprechende Untersuchung: 'Wie ergeht es (Ex-)Aktiven im richtigen Leben'? oder ähnlich ist längst überfällig, vielleicht machen sich Soziologen mal dran. Die Ergebnisse werden vielen Beteiligten nicht schmecken, können aber in der Zukunft sicher zu einem besseren Umgang mit Athleten beitragen.
Davon wollte er nichts hören, er behauptete lediglich, dass alle Kaderleute auch beruflich erfolgreich seien, und vom Fallen ins Loch nach der Sportkarriere wüsste er nichts.
Es scheint ein Tabuthema zu sein, weil es elementar an der 'Geschäftsgrundlage' und am Gewissen von Funktionären und Trainern rüttelt. Wenn du aus welchen Gründen auch immer keine Leistung mehr bringst, heisst es: war nett, du kommst schon allein zurecht.
Eine entsprechende Untersuchung: 'Wie ergeht es (Ex-)Aktiven im richtigen Leben'? oder ähnlich ist längst überfällig, vielleicht machen sich Soziologen mal dran. Die Ergebnisse werden vielen Beteiligten nicht schmecken, können aber in der Zukunft sicher zu einem besseren Umgang mit Athleten beitragen.