11.07.2020, 10:12
@ Mathias / Sprunggott / MZPTLK
Einig sind wir uns wohl darin , dass totz aller Mängel der Flop insgesamt dem Tauchwälzer leicht überlegen ist.
Das liegt vor allem an der höheren umsetzbaren horizontalen Anlauf Geschwindigkeit.
Beide Techniken haben aber auch den Nachteil , dass die Anlauf - V und die Abdruck-V ( daraus ergibt sich die Abflug -V )
verschiedene Richtungen haben.
Bei allen Hochsprungtechniken muss für die Rotation des Körpers um die Latte Impuls abgezweigt werden.
Wäre die Anlaufrichtung genau gleich der Abdruckrichtung ( wie es mein Vorschlag " rotary jump will) , wäre nur ein Verlust für die Rotation um die Körperbreitenachse da.
Beim Flop und beim Tauchwälzer dagegen zusätzlich für Drehungen um alle anderen Körperachsen.
In Bezug auf eine effektive Verwendung der horizontalen Anlauf - V zur Erzeugung von Sprunghöhe ist die Technik am besten , die die geringste Differenz von Anlauf- Winkel zu Abdruckwinkel in Bezug Latte hat.
Theoretisch sollte diese Differenz = Null sein.
das mit " rotary jump " so gesprungen werden kann , zeigen m.E. Aufnahmen der von mir angeführten Athleten Avant + Hopkins.
Allerdings beugen beide Athleten beim Absprung den Oberkörper zur lattennahen Seite. Weshalb das nötig ist, erschließt
sich mir noch nicht.
Vielleicht ist es nur ein Fehler der Athleten.
Eine Verringerung der horizontalen Geschwindigkeit dadurch kann ich aber nicht sehen , da die Beine sich immer in Anlaufrichtung bewegen.
Mathias sieht diese Neigung als nötig an , um die Querung der Latte zu schaffen.
Dazu vertrete ich die Meinung, dass die Querung der Latte mit dem erzeugbaren Drehimpuls gut bewerkstelligt werden kann. Die benötigte Zeit für die Drehbewegung aller Körperteile um Latte nach Art Avant/Hopkins ist nämlich kleiner
als die Zeit der horizontalen Fortbewegung des KSP bis zu h,max..
Steuerbar ist diese Zeit durch dieangezogenen/angewinkelten Beinedes Athleten bei der lattenquerung. Dadurch wird das Trägheitsmoment und die Winkelgeschwindigkeit der Drehung gesteuert.
Ich will mir die genaue Berechnung hier sparen <<< H,max. wird in ca. 0,5 sec. erreicht, bei rotary jump benöigt der Athlet nur ca. 0,2 sec. für die Drehung, bei " Hay " ca. 0,7 sec. , weshalb man ständig die Latte mit den Oberschenkeln abräumt.
Überhaupt sollte man den angestrebten " salto " nicht zu wörtlich nehmen. Es wird weder ein Salto , noch ein gestreckter Salto , noch ein gebückter Salto ( " Hay " ) gesprungen. Lediglich wieder eine Querung der Latte bäuchlings wird angestrebt mit variabel beweglichen Beinen über der Latte und Richtung Anlauf - V = Richtung Abdruck - V.
Sollte auch bei meinem Technikvorschlag ein auseinander fallen der Geschwindigkeitsrichtungen auftreten, ist er auf jeden Fall geringer als bei Flop / Tauchwälzer.
Das sieht man an den zur Verfügung stehenden Videoaufnahmen.
Der Tauchwälzer springt fast am Pfosten ab und landet in der Mitte der Matte.
Hopkins springt bei etwa gleichem Anlaufwinkel am linken Pfosten ab , landet aber am rechten Pfosten.
Ein Absprung ala Th.Zacharias entspricht nicht meinen Vorstellungen, trotz des prima Abtauchens des Oberkörpers.
Doch das ist ein extra Thema.
Auf jeden Fall liegt im Problem der Richtungen der Kräfte auch eine große Chance zur Leistungssteigerung
Einig sind wir uns wohl darin , dass totz aller Mängel der Flop insgesamt dem Tauchwälzer leicht überlegen ist.
Das liegt vor allem an der höheren umsetzbaren horizontalen Anlauf Geschwindigkeit.
Beide Techniken haben aber auch den Nachteil , dass die Anlauf - V und die Abdruck-V ( daraus ergibt sich die Abflug -V )
verschiedene Richtungen haben.
Bei allen Hochsprungtechniken muss für die Rotation des Körpers um die Latte Impuls abgezweigt werden.
Wäre die Anlaufrichtung genau gleich der Abdruckrichtung ( wie es mein Vorschlag " rotary jump will) , wäre nur ein Verlust für die Rotation um die Körperbreitenachse da.
Beim Flop und beim Tauchwälzer dagegen zusätzlich für Drehungen um alle anderen Körperachsen.
In Bezug auf eine effektive Verwendung der horizontalen Anlauf - V zur Erzeugung von Sprunghöhe ist die Technik am besten , die die geringste Differenz von Anlauf- Winkel zu Abdruckwinkel in Bezug Latte hat.
Theoretisch sollte diese Differenz = Null sein.
das mit " rotary jump " so gesprungen werden kann , zeigen m.E. Aufnahmen der von mir angeführten Athleten Avant + Hopkins.
Allerdings beugen beide Athleten beim Absprung den Oberkörper zur lattennahen Seite. Weshalb das nötig ist, erschließt
sich mir noch nicht.
Vielleicht ist es nur ein Fehler der Athleten.
Eine Verringerung der horizontalen Geschwindigkeit dadurch kann ich aber nicht sehen , da die Beine sich immer in Anlaufrichtung bewegen.
Mathias sieht diese Neigung als nötig an , um die Querung der Latte zu schaffen.
Dazu vertrete ich die Meinung, dass die Querung der Latte mit dem erzeugbaren Drehimpuls gut bewerkstelligt werden kann. Die benötigte Zeit für die Drehbewegung aller Körperteile um Latte nach Art Avant/Hopkins ist nämlich kleiner
als die Zeit der horizontalen Fortbewegung des KSP bis zu h,max..
Steuerbar ist diese Zeit durch dieangezogenen/angewinkelten Beinedes Athleten bei der lattenquerung. Dadurch wird das Trägheitsmoment und die Winkelgeschwindigkeit der Drehung gesteuert.
Ich will mir die genaue Berechnung hier sparen <<< H,max. wird in ca. 0,5 sec. erreicht, bei rotary jump benöigt der Athlet nur ca. 0,2 sec. für die Drehung, bei " Hay " ca. 0,7 sec. , weshalb man ständig die Latte mit den Oberschenkeln abräumt.
Überhaupt sollte man den angestrebten " salto " nicht zu wörtlich nehmen. Es wird weder ein Salto , noch ein gestreckter Salto , noch ein gebückter Salto ( " Hay " ) gesprungen. Lediglich wieder eine Querung der Latte bäuchlings wird angestrebt mit variabel beweglichen Beinen über der Latte und Richtung Anlauf - V = Richtung Abdruck - V.
Sollte auch bei meinem Technikvorschlag ein auseinander fallen der Geschwindigkeitsrichtungen auftreten, ist er auf jeden Fall geringer als bei Flop / Tauchwälzer.
Das sieht man an den zur Verfügung stehenden Videoaufnahmen.
Der Tauchwälzer springt fast am Pfosten ab und landet in der Mitte der Matte.
Hopkins springt bei etwa gleichem Anlaufwinkel am linken Pfosten ab , landet aber am rechten Pfosten.
Ein Absprung ala Th.Zacharias entspricht nicht meinen Vorstellungen, trotz des prima Abtauchens des Oberkörpers.
Doch das ist ein extra Thema.
Auf jeden Fall liegt im Problem der Richtungen der Kräfte auch eine große Chance zur Leistungssteigerung