01.07.2020, 19:45
Ich habe vor ca. 10 Jahren mit dem Straddle experimentiert.
Dank dem Buch von Thomas ist es mir auch recht gut gelungen.
Ich blieb 10cm unter Flophöhe und hätte ich den Abstand zum Flop
weiter reduzieren können, hätte ich den Straddle im Wettkampf angewendet.
Mein Hauptproblem war die fehlende Beweglichkeit in der Schwungbein-Hüfte.
Daher war ich gezwungen mit gebeugten Schwungbein abzuspringen.
Ich habe auch verschiedene Anlaufwinkel getestet.
Irgendwo ist die Grenze in Sachen "steil anlaufen" und in Laufrichtung abspringen
biomechanisch erreicht, da einfach nicht mehr genug Rotation erzeugt werden kann.
Ein gewisses seitliches Abfälschen des KSP wird auch bei Rotary notwendig sein.
Die innengeneigte (!) Impulskurve habe ich auch bewusst angewendet.
Sie bringt Beschleunigung von unten nach oben und vorallem Rotationsenergie
um tüchtig zu tauchen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass früher sehr viele schlaue Leute
den Tauchwälzer auf ein Optimum gebracht haben. Auch sie standen vor der Frage,
was ist biomechanisch im Bereich des Möglichen. Ihnen war klar, dass
Rotation und Tauchen zum Erfolg führt.
Eine Weiterentwicklung zu Rotary versucht meiner Meinung die Physik zu überlisten.
Trotz meiner Meinung dazu finde ich es lobenswert, dass sich jemand Gedanken dazu macht
und den mittlerweile eingestaubten Hochsprung voran bringen möchte.
Dank dem Buch von Thomas ist es mir auch recht gut gelungen.
Ich blieb 10cm unter Flophöhe und hätte ich den Abstand zum Flop
weiter reduzieren können, hätte ich den Straddle im Wettkampf angewendet.
Mein Hauptproblem war die fehlende Beweglichkeit in der Schwungbein-Hüfte.
Daher war ich gezwungen mit gebeugten Schwungbein abzuspringen.
Ich habe auch verschiedene Anlaufwinkel getestet.
Irgendwo ist die Grenze in Sachen "steil anlaufen" und in Laufrichtung abspringen
biomechanisch erreicht, da einfach nicht mehr genug Rotation erzeugt werden kann.
Ein gewisses seitliches Abfälschen des KSP wird auch bei Rotary notwendig sein.
Die innengeneigte (!) Impulskurve habe ich auch bewusst angewendet.
Sie bringt Beschleunigung von unten nach oben und vorallem Rotationsenergie
um tüchtig zu tauchen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass früher sehr viele schlaue Leute
den Tauchwälzer auf ein Optimum gebracht haben. Auch sie standen vor der Frage,
was ist biomechanisch im Bereich des Möglichen. Ihnen war klar, dass
Rotation und Tauchen zum Erfolg führt.
Eine Weiterentwicklung zu Rotary versucht meiner Meinung die Physik zu überlisten.
Trotz meiner Meinung dazu finde ich es lobenswert, dass sich jemand Gedanken dazu macht
und den mittlerweile eingestaubten Hochsprung voran bringen möchte.