03.08.2014, 08:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2014, 08:19 von longbottom.)
(02.08.2014, 22:03)AndyI schrieb:(02.08.2014, 21:50)longbottom schrieb: So gehen die Eindrücke auseinander, meiner Meinung nach waren die meisten weit von ihrer Bestform entfernt. Ich hatte sogar schon überlegt, ob sie das extra machen und kurz vor der EM ein kleines Tief einplanen.
Gemili, Rutherford, die 200m Läuferinnen, Offily-Porter, Pavey und die beiden Herrenstaffeln. Mehr überzeugende Leistungen fallen mir jetzt nicht ein.
Ja da gehen je nach Interesse die Eindrücke mit Sicherheit auseinander. Die Athleten, die du oben genannt stehen bei mir eben genau im Fokus. Finde ich auch schon einige Positive übrigens, das muss man als DLV bei der EM erstmal hinbekommen.
Wer ist Dir denn alles negativ aufgefallen von den Engländern? Würde mich spontan interessieren.
Die 400m und die 4x4 der Frauen, die 5000m-Läufer haben auch nicht gerade überzeugt, gingen aber noch, Proctor, Hitchon (mit der Weite hätte sie bei einer anderen Meisterschaft keine Chance), die Hochspringer, Tomlinson hat auch keine Bäume ausgerissen, Sayers, die 400m-Hürden-Läufer. Plus alle männlichen Sprinter außer Gemili in den Einzelrennen, aber dafür haben sie ja mit der Staffel überzeugt (und wie!). Die Höhe von Steven Lewis war auch nicht gerade bahnbrechend, auch wenn er gewonnen hat. Aber Stabhochsprung ist natürlich sowieso immer ein Balanceakt.
Ich will hier die Leistungen gerade der erfolgreichen Athleten auch nicht schlecht reden (und halte es wie gesagt auch für möglich, dass ein paar der enttäuschenderen das bewusst eingeplant haben, weil ihnen persönlich die EM wichtiger ist). Aber dieses Verhältnis an Bestleistungen (oder nahe dran) zum Höhepunkt hat der DLV bei allen Großereignissen seit 2009 locker auch geschafft - und mehr.