(07.11.2019, 07:24)Hesse schrieb: Es knallt meist im vorderen "Umschaltpunkt".
Das Problem der Hams ist nicht deren fehlende Kraftfähigkeit, sondern die hohe Geschwindigkeit, mit der im Umschaltpunkt umzugehen ist.
Für die Präparation der Hams müssen die Drills (welche das sind und wie die Ausführung sein muss, wissen die BT's)
mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden. Das geht natürlich nicht durch Sprinten. Also muss die Amplitude eingeschränkt und die Frequenz der Drills hochgefahren ("supramax") werden. Diese Übungen kann man dann auch im beengten Keller entwickeln.
Die Übungsmodifikationen in der Schwungphase sind mir auch geschwindigkeitsmäßig bestens bekannt und sind in meinem Keller abgewandelt worden. Die Geschwindigkeit war mir klar. Es kommt auf den exakten Zeitpunkt, die Genauigkeit der Bremswirkung von Detailübungen an. In der Form habe ich sicherlich sehr spezielle Formate im Keller entwickelt.

Es kann sein, das ich heute therapiemäßig außer Gefecht hier bin. Bisher läuft aber alles sehr gut für mich. Ich muss an der Fuß-Sensorik permanent arbeiten. Gestern bin ich beim Steigen von Treppen an die Grenzen meiner Atmung gestoßen. Das Hämoglobin und die Erythrozyten sind stark reduziert und grenzen mich enorm in der Belastung ein. Die "Wildsau" im Training muss ich in die Tonne kloppen. Es geht alles nur mit Maß und Ziel, was so gar nicht meiner Mentalität entspricht.

Gertrud