06.10.2019, 14:20
(06.10.2019, 13:46)Walker schrieb:Das kann gut sein. In einem kurzen Interview (let's run auf youtube) danach sagt sie, sie hätte sich gut gefühlt, dann wären es noch zwei Runden gewesen und dann noch eine und dann wäre es eben losgegangen. Das klingt für mich so, als ob man sie auf eine sehr defensive Taktik eingeschworen hätte.(06.10.2019, 12:44)Robb schrieb: Ich fände es interessant, mal ihren Trainer zu fragen, warum man Koko bei grossen Rennen nicht mal frei laufen läßt so wie bei den DM?Spiellt hier evtl. die Befürchtung eines takt. Missgriffs wie bei der WM 2017 in London über 1500m eine Rolle?
Sie hat zwar nach wie vor keine Angst vor den "großen Namen", aber so richtig kapiert, dass sie nun selber zu denen gehört und auch diese Rennen mitgestalten kann, nicht nur DM oder als Gast bei Collegerennen, hat sie anscheinend noch nicht. Die Ausnahme war das Rennen in Birmingham, wo sie trotz schlechter Bedingungen sehr bald allein von vorne gelaufen ist, vermutlich, nachdem sie in London im Spurt gegen Stafford verloren hatte. Auch in Zürich wirkt sie unsicher, als es langsamer wird und wartet gut 200m ab, bis sie ca. 450m vor Schluss beschleunigt.