[beity]

@gertrud 
das .....das sehe ich anders! 
versteh ich jetzt nicht.
Alles andere .....volle Zustimmung.
Es ist vielleicht die grundsätzliche Frage soll der Trainer zu den Athleten passen oder der Athlet zum Trainer?
das Heinig Heinig perfekt vorbereitet hat ist unbestritten.
Das es manchmal dennoch knapp werden kann, konnte man an der Saison  von Gesa 2018 sehen.
Da hat irgendwas im Winter Frühjahr 2018 in der Belastungssteuerung nicht gepasst und gerade noch über einen Notfallplan im Frühsommer konnte die Form für die EM in Berlin wiedergefunden werden. Aber die Erfahrung von 2018 hat sicherlich für 2019 geholfen.

[Jo498]

G.F. Krause wieder mal ganz hervorragend.
Freut mich für sie und ihren Trainer auch deshalb, weil sie ja auch hier im Forum in der Vergabgebheit teils ganz schön unfair behandelt wurde.


Teils unfair..... es haben sich einige, mich eingeschlossen gegen den aufkommenden Hype nach der WM 2017 verwehrt.
Man hatte ja schon fast den Eindruck, sie hätte nur aufgrund eines schicksalhaften Ereignisses die fast schon sichere Goldmedaille verloren.

Ich glaube nach wie vor nicht, dass Gesa vor zwei Jahren mehr als ca. 9:10 drauf hatte. Wie in Rio hätte ihr da selbst ohne Sturz alle Taktik und Intelligenz nicht geholfen, weil eben etwa 5 Sekunden zum Anschluss an die Ränge gefehlt hätten. (Und das war in der Mitte des Rennens gestern ja auch offen, ob sie es in der Verfolgergruppe vom Ende nach vorne schaffen könnte.)
Nach Rio und auch in einigen anderen Rennen hatte ich manchmal den Eindruck, dass sie zu wenig riskiert, aus Angst, total einzubrechen. Mag sein, dass das unfair war und sie sich damals auch exakt einschätzen konnte. Selbst bei einigen Rennen dieser Saison vor DL Zürich hatte ich den Eindruck, dass sie mit "best of the rest" zufrieden war. Aber vielleicht wäre wirklich nicht mehr gegangen. In Zürich hat sie dann einen schnellen ersten km gewagt und eine gute Plazierung erreicht. Das dürfte eine entscheidende Erfahrung gewesen sein. Dazu das noch schnellere 2000m-Rennen mit negativem split. (Und Frerichs, die im VL einen sehr guten Eindruck machte, könnte genau diese Erfahrung harter Rennen mit fiesen splits gefehlt haben, im Ggs. zu Coburn und Krause.)

Ich hoffe ja, dass irgendein Spezialist nochmal splits für das Rennen aus Videos zieht. Meinem Eindruck nach ist Gesa bei km1 ca. 6 sec. hinter Chepkoech, also ganz knapp unter 3 min. Ihre splits müssten etwa 2:59 3:05 2:59 oder so was rum gewesen sein. Der mittlere km muss jedenfalls deutlich langsamer gewesen sein, denn Chepkoech hat bei km 1 vielleicht 5-6 sec. vor der nächsten Gruppe, bei km 2 eher 10. und sie lief 3:02 für den zweiten.

Übrigens habe ich sowohl gestern als auch heute im DLF die Meldung gehört, dass "die Weltmeisterin Chepkoech gewonnen und die Titelverteidigerin Coburn Silber geholt hätte"... Und der Fehler ist dazwischen anscheinend niemandem aufgefallen.

[JoelH]

Ich glaube nach wie vor [..]


dass sie 2017 Weltmeisterin geworden ist.

Glauben ist nicht wissen und erfahren werden wir es nie.

Ich finde es super, dass sie dieses Mal durchgekommen ist und etwas reales gewonnen hat und keine Trostpreise hinnehmen "muss". Denn dafür konnte sie nichts, diese Preise wurde ihr verliehen.

Und dafür wurde sie dann hier (Gesa Krause - jetzt reicht es aber langsam mit den Ehrungen ...) ja doch schon ganz nett behandelt von so Manchen, die seit gestern hoffentlich etwas abbitte leisten. Ebenso wie die Gesellen von hier (Gesa Felicitas Krause überbewertet?)

Gesa Krause hat nie irgendwas falsch gemacht, sie ist eine der wenigen deutschen LAs die ihrem Sport alles, aber auch wirklich alles unterordnen. Und sie ist zudem die einzige (neben Cindy Roleder), die in den letzten 10 Jahren laufenderweise WM-Medaillen nach D geholt hat.

Aber daran wird sie nicht gemessen, lieber wird ihr nachgesagt sie ist untalentiert und läuft in einer Disziplin die sonst ja keiner wirklich macht. Quasi die Nische in der Nischesportart LA. Oder dass sie zuviel in den SocialMedias aktiv ist.

Da kann ich echt nur den Kopf schütteln, bzw. mich jetzt einfach nur freuen. Die Schlechtredner können jetzt weiter ziehen, am besten zu KoKo, die wird jetzt ja einen ganz schweren Stand haben, nachdem der NOP-Chef schuldig gesprochen wurde.

[aj_runner]

dass sie 2017 Weltmeisterin geworden ist.

Glauben ist nicht wissen und erfahren werden wir es nie.

Ich finde es super, dass sie dieses Mal durchgekommen ist und etwas reales gewonnen hat und keine Trostpreise hinnehmen "muss". Denn dafür konnte sie nichts, diese Preise wurde ihr verliehen.

Und dafür wurde sie dann hier https://leichtathletikforum.com/showthre...ght=Krause ja doch schon ganz nett behandelt von so Manchen, die seit gestern hoffentlich etwas abbitte leisten. Ebenso wie die Gesellen von hier https://leichtathletikforum.com/showthre...ght=Krause

Gesa Krause hat nie irgendwas falsch gemacht, sie ist eine der wenigen deutschen LAs die ihrem Sport alles, aber auch wirklich alles unterordnen. Und sie ist zudem die einzige (neben Cindy Roleder), die in den letzten 10 Jahren laufenderweise WM-Medaillen nach D geholt hat.

Aber daran wird sie nicht gemessen, lieber wird ihr nachgesagt sie ist untalentiert und läuft in einer Disziplin die sonst ja keiner wirklich macht. Quasi die Nische in der Nischesportart LA. Oder dass sie zuviel in den SocialMedias aktiv ist.

Da kann ich echt nur den Kopf schütteln, bzw. mich jetzt einfach nur freuen. Die Schlechtredner können jetzt weiter ziehen, am besten zu KoKo, die wird jetzt ja einen ganz schweren Stand haben, nachdem der NOP-Chef schuldig gesprochen wurde.


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[longbottom]

Und sie ist zudem die einzige (neben Cindy Roleder), die in den letzten 10 Jahren laufenderweise WM-Medaillen nach D geholt hat.



Beim Rest stimme ich dir zu, aber lass uns Pamela Dutkiewicz nicht vergessen.

[Jo498]

Naja, die Absurdität der Berichterstattung, die eben "glaubte, nicht wusste" (oder doch umgekehrt?), dass Krause im Finale 2017 auf einmal 10 sec. BL gelaufen und eine Medaille geholt hätte, wenn nur der Sturz nicht gewesen wäre, und Typen wie König, die aufgrund von schlichter Inkompetenz auch zwei Jahre später immer wieder den Sturz ansprechen musste, als ob man über nichts anderes mit Krause sprechen könnte, war ja vor den kritischen Anmerkungen, die sich hauptsächlich auf diesen Zirkus bezogen haben.
Und dass letzte Saison die Trainingssteuerung nicht lief und sie nur eben gerade so die Kurve gekriegt hat, um ein relativ schwaches Feld bei der EM zu dominieren, ist auch nicht zu bestreiten. Ich sehe keinen Widerspruch darin, die Leistung von gestern voll zu würdigen, aber dennoch auf das gerade Angeführte hinzuweisen.

[Sinafan]

Und dafür wurde sie dann hier (Gesa Krause - jetzt reicht es aber langsam mit den Ehrungen ...) ja doch schon ganz nett behandelt von so Manchen, die seit gestern hoffentlich etwas abbitte leisten. Ebenso wie die Gesellen von hier (Gesa Felicitas Krause überbewertet?)

Gesa Krause hat nie irgendwas falsch gemacht, sie ist eine der wenigen deutschen LAs die ihrem Sport alles, aber auch wirklich alles unterordnen. Und sie ist zudem die einzige (neben Cindy Roleder), die in den letzten 10 Jahren laufenderweise WM-Medaillen nach D geholt hat.

Lesen und Textverständnis sind nicht deine Stärken, oder? Ich habe den ersten Thread selbst eröffnet, weil ich den grotesken Hype um die nicht weiter nennenswerte Tatsache, dass sie 2017 das Rennen beendet hat und die Kenianierin nicht im Fernsehen als blöde Kuh tituliert hat, für ein groteskes Mißverständnis hielt und noch halte. Dass das eine Kritik an den Medien ist und nicht an GFK, sollte jedem Grundschüler mit durchschnittlichen Lesekompetenzen klar sein.
Was ich ihr bei dieser sache vorwerfe ist, dass sie nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt mal gesagt hat, dass a) ihr Verhalten relativ normal war und so zigmal vorkommt und b) ihre Leistungen nicht unbedingt darauf hindeuteten, dass sie in dem Rennen eine Medaille quasi sicher gehabt hätte, wenn sie nicht gestürzt wäre.

GFK ist eine Läuferin mit limitiertem Potenzial und es ist diskussionswürdig, inwiefern sie noch eine Chance hätte, wenn mehr afrikanische Läuferinnen sich auf die Strecke fokussieren würden bzw. eine gescheite Technik an den Hindernissen hätten. Sie hat eine Marktlücke entdeckt und nutzt diese Lücke mit meisterhaftem strategischem Geschick und vermutlich hohem persönlichem Einsatz aus. Dass sie mehr als zwei zusammenhängende Sätze sagen kann, ist auch ein Bonuspunkt.
Trotzdem muss Kritik im Einzelfall erlaubt sein statt blinder Heldenverehrung. Letztes Jahr war nicht so prickelnd. Und um was Aktuelles zu nehmen: ihren Freund für intelligent zu halten, weil er in einer Nachricht vor dem Rennen so stark den Willen betont, der alles möglich macht ... äh, nein, das ist dieses dumme Geplapper, das man von Sportlern in ihrer Selbstmotivierung immer wieder hört (Lisa Mayer ist z.B. eine reiche Quelle solcher hirnloser Floskeln). Du kannst wollen und motiviert sein und alles tun und scheitern.

[Robb]

Ich habe den ersten Thread selbst eröffnet, weil ich den grotesken Hype um die nicht weiter nennenswerte Tatsache, dass sie 2017 das Rennen beendet hat und die Kenianierin nicht im Fernsehen als blöde Kuh tituliert hat, für ein groteskes Mißverständnis hielt und noch halte.

Grundsätzlich hast du Recht, aber ich finds witzig, dass ausgerechnet du dich über "grotesken Hype" beschwerst (Alica). Hübsche Bilder auf IG rechtfertigen auch keinen Hype, aber da bist du voll dabei.

[lor-olli]

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[dominikk85]

Und dafür wurde sie dann hier (Gesa Krause - jetzt reicht es aber langsam mit den Ehrungen ...) ja doch schon ganz nett behandelt von so Manchen, die seit gestern hoffentlich etwas abbitte leisten. Ebenso wie die Gesellen von hier (Gesa Felicitas Krause überbewertet?)

Gesa Krause hat nie irgendwas falsch gemacht, sie ist eine der wenigen deutschen LAs die ihrem Sport alles, aber auch wirklich alles unterordnen. Und sie ist zudem die einzige (neben Cindy Roleder), die in den letzten 10 Jahren laufenderweise WM-Medaillen nach D geholt hat.

Lesen und Textverständnis sind nicht deine Stärken, oder? Ich habe den ersten Thread selbst eröffnet, weil ich den grotesken Hype um die nicht weiter nennenswerte Tatsache, dass sie 2017 das Rennen beendet hat und die Kenianierin nicht im Fernsehen als blöde Kuh tituliert hat, für ein groteskes Mißverständnis hielt und noch halte. Dass das eine Kritik an den Medien ist und nicht an GFK, sollte jedem Grundschüler mit durchschnittlichen Lesekompetenzen klar sein.
Was ich ihr bei dieser sache vorwerfe ist, dass sie nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt mal gesagt hat, dass a) ihr Verhalten relativ normal war und so zigmal vorkommt und b) ihre Leistungen nicht unbedingt darauf hindeuteten, dass sie in dem Rennen eine Medaille quasi sicher gehabt hätte, wenn sie nicht gestürzt wäre.

GFK ist eine Läuferin mit limitiertem Potenzial und es ist diskussionswürdig, inwiefern sie noch eine Chance hätte, wenn mehr afrikanische Läuferinnen sich auf die Strecke fokussieren würden bzw. eine gescheite Technik an den Hindernissen hätten. Sie hat eine Marktlücke entdeckt und nutzt diese Lücke mit meisterhaftem strategischem Geschick und vermutlich hohem persönlichem Einsatz aus. Dass sie mehr als zwei zusammenhängende Sätze sagen kann, ist auch ein Bonuspunkt.
Trotzdem muss Kritik im Einzelfall erlaubt sein statt blinder Heldenverehrung. Letztes Jahr war nicht so prickelnd. Und um was Aktuelles zu nehmen: ihren Freund für intelligent zu halten, weil er in einer Nachricht vor dem Rennen so stark den Willen betont, der alles möglich macht ... äh, nein, das ist dieses dumme Geplapper, das man von Sportlern in ihrer Selbstmotivierung immer wieder hört (Lisa Mayer ist z.B. eine reiche Quelle solcher hirnloser Floskeln). Du kannst wollen und motiviert sein und alles tun und scheitern.


 wobei das Niveau über 3000h schon massiv zugenommen hat, 9 Minuten entsprechen etwa 8:35 (außer man hat überragende Technik wie Gesa was man auch nicht vergessen sollte, das gehört zu ihrem Paket dazu, nicht nur die flachleistung) auf 3000 flach, und im 9m Bereich können eben inzwischen auch 5-6 Damen landen.

das Gesa diese Entwicklung zu tiefen 9ern  mit 27 nochmal gehen konnte, nachdem sie 2015 ganz oben war und ihr die anderen abgehauen sind ist schon extrembeeindruckend, gerade weil sie jetzt  nicht als sie Granate auf den flachstrecken ist.

das man Automatisch annimmt sie hätte 17 eine Medaille gewonnen finde ich auch falsch, aber man muss anerkennen das sie zum Höhepunkt immer die Leistung bringt, selbst wenn sie mal in der Halle oder Mitte Mai draußen eine indiskutable Leistung bringt. Auch letztes Jahr hat sie ja trotz nicht optimaler Form den EM Titel geholt,  auch wenn das Feld in Europa Natürlich nicht so toll ist.

aber das mit starken läufern auf 3000h ist ja bereits passiert, chepkoech hat eine 3000m BL von 8:28 und könnte wahrscheinlich auch auf 8:25 kommen wenn sie es drauf anlegen würde.