04.09.2019, 19:10
Der Trainerwechsel fand im Juni statt, also nach der gesamten Vorbereitung auf die Saison. Die Rückenprobleme hat er auch schon seit Juni...Wo siehst du da irgendeine Schuld beim neuen Trainer?
Valar aus is.
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Verletzte DLV-Athleten 2019
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04.09.2019, 19:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2019, 19:36 von Sprunggott.)
Ach...Flashnews vom 20.06.2019:
Zitat:Der zweimalige Deutsche Freiluft-Meister im Hürdensprint Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen) hat vor seinem Start in die WM-Saison einen Trainerwechsel vorgenommen. Der 26 Jahre alte Tübinger wird künftig an seinem Trainings- und Studienort Leipzig von Sprint-Bundestrainer Ronald Stein und Alexander John betreut. Bisher trainierte der EM-Fünfte von 2018 bei Hürden-Bundestrainer Jan May.https://www.leichtathletik.de/news/news/...90e053662/ Valar aus is.
04.09.2019, 19:56
Ganz wertfrei: Traber schreibt selbst von Anfang April
https://www.instagram.com/p/B1_u2VnIKzq/...j55v0l2oq3
04.09.2019, 20:04
Ok, das genaue Datum dürfte nicht die Rolle spielen, aber die Grundlagenarbeit findet doch im Winter statt, oder sehe ich das falsch? Wenn er im April den Trainer wechselt, kann er das, was eventuell in den sechs Monaten davor falsch lief, nicht mehr für den Sommer korrigieren?
Valar aus is.
Die Verletztenstatistik im DLV-Bereich nimmt teilweise dramatische Züge an. Ich habe bei Fortbildungen immer wieder die mangelnden Kenntnisse im Weitsprung und Hürdenlauf z.B. auch bei „Toptrainern" mit HjH festgestellt. Wir haben in langen Gesprächen die Technik von A. Merritt „seziert".
Wer die Technik falsch interpretiert, wird die Zubringerübungen und die Prophylaxe-Übungen nicht richtig filtern und konstruieren können. Das sehe ich als das Hauptproblem bei vielen deutschen Trainern an. Dazu muss man die generellen und individuellen Schwachstellen akribisch kennen und in der Lage sein, sie präparieren zu können. Ich habe das immer bei AuA gemacht, die ich lädiert übernommen habe. Noch im letzten Jahr habe ich begonnen, einem Trainer mit einer Athletin zu helfen, die sozusagen „aussortiert" worden ist und partiell durch ungeheure „Mitbringsel" mein komplettes Know How brauchte. Wir haben sie in den orthopädischen Knackpunkten einigermaßen arbeitsfähig machen können. Ich habe hier in Marl ein mehrstündiges Gespräch mit praktischen und theoretischen Unterweisungen mit der Athletin und dem Disziplintrainer durchgeführt und ich habe mir ein exaktes Bild ihrer physischen Voraussetzungen anhand bestimmter Parameter gemacht. Es kann sicherlich mal wieder Rückfälle geben. Wir achten aber peinlich genau auf exakte Übungsausführungen und stehen in ständigem Kontakt zum Wohle der Athletin. Außer uns hat wohl keiner daran geglaubt, dass diese Athletin je wieder die Arena betreten wird. Mal sehen?! Ein Spruch von Franz von Assisi hängt an meiner Wand im Arbeitszimmer: " Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche." Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen man nicht mehr helfen kann. Wenn man bei den DLV-Protagonisten nicht ähnliche Wege wie ich in Zukunft geht, wird es immer wieder „orthopädischen Schrott" geben. Die Logistik muss radikal durch Verbesserung der Trainerkenntnisse verändert werden. Gertrud
04.09.2019, 20:19
Da fällt mir nur ein:
Muss jeder selber wissen was/ wer gut für einen ist - und die Zeit wird zeigen ob es so ist ! Die Athleten dirigieren mitlerweile die Trainer und spielen ihr eigenes Konzert- und die Verantwortlichen schauen gebannt zu ob es funktioniert. Das ist das Drame was den Untergang beschleunigt. Das Inerview von Pinto spricht mir aus der Seele !
05.09.2019, 15:42
Marie-Laurence Jungfleisch hat für die WM abgesagt: https://www.leichtathletik.de/news/news/...-start-ab/
Traber auch.
steht im verlinkten la.de Artikel und wurde auch schon ein paar Beiträge weiter oben diskutiert, daher dpa-Vollzitat entfernt |
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