(15.05.2019, 07:01)Hesse schrieb: Die Frankfurter Rundschau widmet Corell heute einen ganzseitigen Bericht.
https://www.fr.de/sport/sport-mix/leicht...82522.html
Es steht in dem Artikel nichts drin, was ich nicht schon seit Jahren in den beiden Foren geschrieben habe:
- Qualität statt Quantität
- Training nach dem Energiesystem (HJH hat schon vor 30 Jahren!!! danach trainieren lassen. Florian Schwarthoff war ein Weltklasseprodukt dieser modifizierten Methode.)
- Training wie ein Gepard – was denn sonst?
- Training hauptsächlich von Gesäß und Beugern/ Da wird etwas Substanzielles vergessen. Der glutaeus maximus erreicht sein Maximum nie, wenn man die nervalen Zusammenhänge nicht kennt. (Und man kennt sie in Deutschland nicht!!!)
- Höchstens 5 Wiederholungen im Krafttraining: Man beachte seit einigen Jahren den Figurwechsel in vielen Disziplinen! Das ist auch asbachuralt. Nur in Deutschland verkauft man es als neu. Man meint hier immer noch, dass Leistung nur über Hypertrophie geht.
- Viel Technik! Das habe ich nun wirklich hundertmal und sogar auch im Einfluss auf das Krafttraining gefordert.
- Er favorisiert einbeinige Übungen: Ich habe mich hier vehement gegen die beidbeinige Kniebeuge seit Jahren ausgesprochen. Unsere Disziplinen sind kein "Sackhüpfen" - und das findet bei näherem Hinsehen sogar meistens versetzt statt.
- Er will in den absoluten Topbereich. Die Möglichkeiten hat er doch vor Ort viel besser.
Er hat sich in einigen Dingen vom deutschen Mainstream gelöst, was gut ist; aber die Methoden gibt es teilweise schon sehr lange. In den USA sieht das ganz anders aus. Da stehen 10,12 oder so ganz einfach nur am Schwarzen Brett ohne Hype. (habe ich in Tallahassee gesehen)
Gertrud