18.05.2019, 21:30
Anneke Vortmeier (U18) mit U20 EM-Norm: 16:44,30.
Kleine und Kayßer mit 16:45,14 bzw. 16:48,09 knapp vorbei.
Kleine und Kayßer mit 16:45,14 bzw. 16:48,09 knapp vorbei.
Lange Laufnacht - Karlsruhe, 18.05.2019
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18.05.2019, 21:30
Anneke Vortmeier (U18) mit U20 EM-Norm: 16:44,30.
Kleine und Kayßer mit 16:45,14 bzw. 16:48,09 knapp vorbei.
18.05.2019, 21:31
Anneke Vortmeier ist die U20 5000m Norm gelaufen mit 16:44,30 (DLV-Norm 16:45
18.05.2019, 21:39
Reh mit erfüllten Pflichprogramm und in etwa so wie zu erwarten nach Pliezhausen. Gehring bleibt weiterhin unterdurchschnittlich auf der Distanz, 10-20s schneller darf es da auf jeden Fall noch gehen diese Saison.
(18.05.2019, 21:30)HZZ schrieb: Anneke Vortmeier (U18) mit U20 EM-Norm: 16:44,30.Bei den männlichen U20 kommt noch Schreml eben so knapp wie Vortmeier hinzu.
Gab es jemanden, der für die u20 Aspirantinnen Pace gemacht hat?
Ehrlich gesagt, ist dieser Lauf für Normerreichung Mist gewesen. Alina Reh ist allein gelaufen, Anna Gehring ist zuerst mit einer kleinen Gruppe, dann auch allein gelaufen. Lisa Oed musste anscheinend wg. ihrer Verletzung aufgeben, die sah man am Anfang in einer dritten Gruppe, aus der anscheinend nur die Holländerin Lau übriggeblieben ist (16:07). Auf die U20er habe ich nicht geachtet. Beim Oxy Classic ist Emma Coburn angeblich 4000m! als pacemakerin vorweg gelaufen. Klar, die haben eh andere Felder, aber zwei unter 15:10 und noch zwei unter 15:20 hätte es sonst wohl eher nicht gegeben. Für Reh ist das fast egal, die ist halt eine extrem Solistin. Aber schon bei Gehring könnte ich mir vorstellen, dass mit Pacer oder länger in einer Gruppe schon heute 5-10 sec. schneller drin gewesen wären.
18.05.2019, 21:54
(18.05.2019, 21:41)Jo498 schrieb: Beim Oxy Classic ist Emma Coburn angeblich 4000m! als pacemakerin vorweg gelaufen. Klar, die haben eh andere Felder, aber zwei unter 15:10 und noch zwei unter 15:20 hätte es sonst wohl eher nicht gegeben.Ich seh da keine Emma Coburn in den Resultaten, auch nicht bei den Zwischenzeiten: https://flashresults.com/2019_Meets/Outd...7-1-01.htm Valar aus is.
Wird aber in einem Thread auf letsrun lobend erwähnt, dass sie gepaced hat https://www.letsrun.com/forum/flat_read....ad=9396911
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Das wundert mich auch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier einfach erfunden ist...
"The women’s 5000 was full of PRs, thanks largely to Emma Coburn, who paced through 4000 meters of the race. In the end, it came down to last year’s US runner-up Rachel Schneider and Coburn’s training partner Aisha Praught-Leer, with Schneider pulling away for the win in 15:06.71. Praught-Leer was second in 15:07.50, a Jamaican record as she broke Yvonne Mai-Graham‘s 15:07.91 which had stood since 1995. Stephanie Bruce ran a PR of 15:17.76 to finish fourth and hit the World Championship standard, slashing 27 seconds off her PR..." https://www.letsrun.com/news/2019/05/201...lang-back/ Ist ja auch zweitrangig. Der Punkt war, dass "runner's track night" u.a. mit den paces für die Normen wirbt, was bei den Mittelstrecken ja auch einigermaßen stimmt. Nur für diesen 5000m-Lauf eher nicht und da wären sicher einige dabei gewesen, die mit hilfreichen pacing schneller gelaufen wären. Und 4/5 des Rennens pacemaking ist ein richtig großer Vorteil und auch selten und eher unüblich.
Schade, wird der letzte Lauf nicht mehr übertragen
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
19.05.2019, 17:37
Meine Kritik oben ist vielleicht ein bißchen überzogen. (Wobei das Meeting explizit mit den paces für die Normen wirbt.) Ein Blick auf die Ergebnisse zeigt genügend Läuferinnen zwischen 16:30 und 16:50, so dass man für die 16:45 in einer Gruppe laufen konnte, wenn man es drauf hatte.
Nichtstdestoweniger bleibt es ein Problem für die, die nicht in größere Meetings reinkommen und bei so einem Lauf "dazwischen hängen", also selber pace machen müssen, wie Gehring gestern. Bzw. für die 10000m der schiere Mangel an guten Rennen. Das haben die Amis, natürlich bei ganz anderer Dichte, nicht nur im Spitzenbereich, sondern bei 5000m F bspw. ~15:30 Bereich und entsprechend für 10k, schon sehr gut organisierte Rennen mit pace und ausreichend Dichte, um gute Chancen auf die Normen zu haben. Ich bin mal gespannt, wie das über 10000m F diesmal wird (nach dem Drama letzten Sommer für die EM quali). Reh sollte die Norm auch allein drauf haben, aber wenn sie es nicht versucht, bei der DM allein zu laufen und Gehring dranbleiben kann, gibt es für jemanden wie Gehring vermutlich nur den Cup in London als Chance auf die Norm. Wobei für sie schon alles passen müsste, um 31:50 zu schaffen.
19.05.2019, 20:26
Bis auf einen Teil des Vorprogramms hatten die Läufer gute Bedingungen - kaum Wind und kühle Temperaturen. Auch die junge Sophia Volkmer hatte bei ihren starken 800m bereits gute Bedingungen.
Was war mit Hanna Klein über 800m? Nur 2:08 und von Anfang an defensiv dabei: https://www.laportal.net/Competitions/Cu...16079/1767 Grundsätzlich in Form ist sie ja. Leider waren dieses Jahr die 5000m der Frauen nicht so stark wie in den letzten beiden Jahren besetzt. Gehring konnte aber auch längere Zeit in einer Gruppe hinterherlaufen - mehr als 2 vielleicht sogar 3000m. Demnächst bei der 10000m DM geht es für Reh wieder nur gegen die Uhr. |
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