(21.02.2019, 10:58)gera schrieb: Gertrud ,
für Dich sind die Begründungen gleich autark+erfolgreich.<< ist ja Deine Linie.
Autark könnte wirklch eine Bedingung hier sein.
Es gibt bei mir Leistungen und Erfolge, die nehme ich völlig emotionslos einfach nur zur Kenntnis.
Die der ingebrigtsens gehören dazu.
Autark ist eigentlich nicht der richtige Begriff. Der Vater filtert die Tatsachen und das Wissen sehr deutlich und vernetzt sich wahrscheinlich auch stark mit guten Leuten. Er bestimmt aber im Endeffekt. Er hat frühzeitig seine Philosophie aufgebaut und ist damit sehr erfolgreich. Was will man mehr? Er arbeitet sehr effektiv! Was er autodidaktisch erreicht hat, finde ich phänomenal.
Ich selbst habe auch diesen Weg ähnlich mit meinen AuA verfolgt. Ich habe mittlerweile ein hervorragendes Netzwerk aufgebaut. Ich habe aber bei meinen AuA im Endeffekt oft den Ausschlag gegeben. Ich bin in dem Sinne autark, dass ich mir von keiner höheren Instanz mein Training und meine sportliche Vorgehensweise vorschreiben lasse, weil ich der Meinung bin, dass ich meine AuA vor Ort besser beurteilen kann und meistens eine bessere Wissensgrundlage habe.
Ich arbeite sehr intensiv mit einigen hervorragenden Trainern und Wissenschaftlern zusammen und gebe dort mein Wissen auch preis und gleiche ab. Ich werde mich relativ zeitnah mit einer Trainergruppe zum regen Austausch für zwei Tage treffen. Das geschieht alles auf eigene Initiative hin. Solche Fortbildungen haben einen enorm hohen Wert für uns, weil wir unsere Schwerpunktkenntnisse austauschen. Es gibt auch zwei Trainerinnen, die enorm von mir profitieren. Ich helfe, durch gutes Übungsgut Verletzungen zu vermeiden. Ich bin sehr oft unterwegs, um an die neuesten Kenntnisse zu gelangen - auch gestern z.B.. Meinen Kopf muss sich keiner zerbrechen und mich muss keiner an die Hand nehmen.
Gertrud