[HZZ]

Keiner der großen Läuferinnen und Läufer, befragt nach ihrer Motivation, wird antworten, er laufe wegen dem Geld!

Hier geht es aber nicht um die "großen Läuferinnen und Läufer", sondern teilweise um Athleten, die sich ihr Studium selbst finanzieren müssen und mit diesen 2500€ eine kleine finanzielle Hilfe haben.

[frontrunner800]

Keiner der großen Läuferinnen und Läufer, befragt nach ihrer Motivation, wird antworten, er laufe wegen dem Geld!

Hier geht es aber nicht um die "großen Läuferinnen und Läufer", sondern teilweise um Athleten, die sich ihr Studium selbst finanzieren müssen und mit diesen 2500€ eine kleine finanzielle Hilfe haben.

Noch in den 90er Jahren hat man als recht guter Läufer in Deutschland von seinem Verein monatlich ein gutes Geld bekommen und konnte davon sein Studium finanzieren. Es ist ratsam, die Dinge zu hinterfragen und eine Kurskorrektur einzuleiten. Andernfalls werden der Stellenwert der Leichtathletik in Deutschland und die Leistungen immer mehr sinken.

[aj_runner]

Es ist einafch nur peinlich aus deutscher Sicht - der DLV ist schlecht beraten!
Wie soll man mit so einem Erscheinungsbild irgendeinen deutschen Jugendlichen für die Leichtathletik gewinnen??? Denkt der DLV denn gar nicht an seine Ausenwirkung?

Da bin ich bei Dir. Klar verfolgt kaum ein Jugendlicher diese Veranstaltung. Es geht aber auch darum, wie DE in der LA-Weltgemeinschaft wahrgenommen wird. Wären alle Leistungsträger in London gestartet, die am WE bei Feld-, Wald- und Wiesensportfesten oder in Rabatt an den Start gegangen sind, hätte man ein ganz anderes Leistungsbild. Die Ausrede kurz vor der DM zieht dann nicht mehr.
Ich bin z.B davon überzeugt, dass die Polen trotz der Start ihrer Stars in Berlin nicht schlechter sein werden.

[longbottom]

Wer sagt denn, dass diese Veranstaltung überhaupt in der "Leichtathletik-Weltgemeinschaft" so groß wahrgenommen wird? Es ist ein Ländervergleich, und es besteht faktisch kein nennenswerter Unterschied zum Beispiel zum Decanation in Frankreich.

Dass man die Veranstaltung "World Cup" nennt, macht sie noch lange nicht zu einem wichtigeren Ereignis als zum Beispiel das Meeting in Rabat. Das ist doch nur der Titel. Für einen echten World Cup müsste es da aber noch einige große Änderungen geben. Allen voran müsste allen Nationen zumindest theoretisch die Chance auf eine Teilnahme gegeben werden, entweder durch Qualifikationen oder ein Auf-und Abstiegssystem wie bei der Team-EM.

Und es müssten auch alle Stadiondisziplinen zumindest bis einschließlich der 5000 Meter angeboten werden. Auch der Verzicht auf die längsten Strecken zeigt, dass das auch vom Veranstalter nicht als echter Weltcup gesehen wird.

[Robb]

In Rabat gibts Kohle, in London nicht. Warum sollte ein Röhler oder Hofmann in London starten, wenn sie in Rabat Antrittsgelder & 10000 USD für den Sieg kassieren können?

[Atanvarno]

Aber offensichtlich funktioniert der Etikettenschwindel mit dem World Cup ja doch ganz gut, wenn selbst hier, wo man doch von überdurchschnittlich gut informierten Fans ausgehen kann, viele der Veranstaltung eine Wichtigkeit beimessen, die sie aus meiner Sicht nicht hat.

[aj_runner]

Aber offensichtlich funktioniert der Etikettenschwindel mit dem World Cup ja doch ganz gut, wenn selbst hier, wo man doch von überdurchschnittlich gut informierten Fans ausgehen kann, viele der Veranstaltung eine Wichtigkeit beimessen, die sie aus meiner Sicht nicht hat.

Da gebe ich Dir Recht, mir war der Etikettenschwindel nicht bewusst. Danke für die Aufklärung.

[Jonny]

Kwayie - Burghardt - Wessoly - Montag
Fraser Pryce läuft Start !

Trefz - Junker - Dammermann - Schneider

[werder]

Holzdeppe, Hering, Vita, Benitz,...
Der zweite Tag liest sich für mich stärker für das deutsche Team.

[EAF2017]

Holzdeppe steigt als Letzter ein, bei 5,50m.