26.08.2017, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2017, 15:58 von icheinfachma.)
Hm ZWL habe ich bisher nur für Starts genutzt. Ich habe auch mal in der Vorbereitung auf Schnelligkeitsausdauer 100m-Sprungläufe, 100m-ZWLäufe im I2-Bereich und 100m-Kniehebeläufe mit Gewichtsmanschetten gemacht.
Jedenfalls habe ich heute bei Lauf-ABC und den Steigerungsläufen (versch. Geschwindigkeiten) mal darauf geachtet, möglichst die Überpronation zu verhindern. Gleichzeitig habe ich darauf geachtet, auf dem Vorfuß zu bleiben Im Video sehe ich, dass beides im langsamen Tempo (Dauerlauftempo) gelingt, aber ab Mittelstreckentempo schon nicht mehr. Ich habe aber trotzdem eine Art Sprungfeder in meinem Sprunggelenk verspürt. Wahrscheinlich bringt der Versuch, auf dem Vorfuß zu bleiben, die Waden mehr auf Spannung und verbessert dadurch auch das Abdruckgefühl. Ich denke, dass das Vorfußlaufen auch den M. tibilialis posterior aktiviert, weil der ja auch an der Plantarflexion beteiligt ist. Naja immerhin - ich bleibe dran.
Vllt. hat mich das zweimal pro Woche Wadenheben mit 5 (teils auch exzentrischen) Wdh. zwar stark gemacht, aber die Schnellkraft fehlt dort trotzdem. Ich werde mal Sprünge für die Waden ins Training einbauen, um die Schnellkraftentwicklung der Waden zu beschleunigen. Bisher habe ich kleine Sprünge nur in der Erwärmung, in der allg. GL-Phase auch kleine Treppensprünge einmal pro Woche gemacht, aber an richtigen Sprüngen immer nur Horizontalsprünge und die sind ja nicht auf dem Vorfuß, ergo keine schnell-exzentrische Wadenbelastung, sondern nur Abdruck. Vllt. konnte sich so das Reaktivkraftdefizit in den Waden erhalten.
Einbeinläufe mache ich ja schon länger, aber mit ganz kurzen Abständen noch nicht. Ich habe einbeinige Skippings und KHL in der kurzen Koordleiter durchgeführt und konnte bei letzteren eine sehr schön frequente Bewegung erreichen. Ich habe nur ca. 10 Felder benutzt. Bisher hatte ich schon schnelle KHL auf der Stelle gemacht, aber einbeinig wird man noch schneller, das hat ja schon V. Bauer beschrieben, dass man einbeinig die Muskulatur mehr innervieren kann und ein supramaximales Frequenztraining erzeugt. Ich werde das beibehalten (hat auch Spaß gemacht), aber auf die Pronation oder den Wadentonus hatte es keinen wirklichen Einfluss.
Jedenfalls habe ich heute bei Lauf-ABC und den Steigerungsläufen (versch. Geschwindigkeiten) mal darauf geachtet, möglichst die Überpronation zu verhindern. Gleichzeitig habe ich darauf geachtet, auf dem Vorfuß zu bleiben Im Video sehe ich, dass beides im langsamen Tempo (Dauerlauftempo) gelingt, aber ab Mittelstreckentempo schon nicht mehr. Ich habe aber trotzdem eine Art Sprungfeder in meinem Sprunggelenk verspürt. Wahrscheinlich bringt der Versuch, auf dem Vorfuß zu bleiben, die Waden mehr auf Spannung und verbessert dadurch auch das Abdruckgefühl. Ich denke, dass das Vorfußlaufen auch den M. tibilialis posterior aktiviert, weil der ja auch an der Plantarflexion beteiligt ist. Naja immerhin - ich bleibe dran.
Vllt. hat mich das zweimal pro Woche Wadenheben mit 5 (teils auch exzentrischen) Wdh. zwar stark gemacht, aber die Schnellkraft fehlt dort trotzdem. Ich werde mal Sprünge für die Waden ins Training einbauen, um die Schnellkraftentwicklung der Waden zu beschleunigen. Bisher habe ich kleine Sprünge nur in der Erwärmung, in der allg. GL-Phase auch kleine Treppensprünge einmal pro Woche gemacht, aber an richtigen Sprüngen immer nur Horizontalsprünge und die sind ja nicht auf dem Vorfuß, ergo keine schnell-exzentrische Wadenbelastung, sondern nur Abdruck. Vllt. konnte sich so das Reaktivkraftdefizit in den Waden erhalten.
Einbeinläufe mache ich ja schon länger, aber mit ganz kurzen Abständen noch nicht. Ich habe einbeinige Skippings und KHL in der kurzen Koordleiter durchgeführt und konnte bei letzteren eine sehr schön frequente Bewegung erreichen. Ich habe nur ca. 10 Felder benutzt. Bisher hatte ich schon schnelle KHL auf der Stelle gemacht, aber einbeinig wird man noch schneller, das hat ja schon V. Bauer beschrieben, dass man einbeinig die Muskulatur mehr innervieren kann und ein supramaximales Frequenztraining erzeugt. Ich werde das beibehalten (hat auch Spaß gemacht), aber auf die Pronation oder den Wadentonus hatte es keinen wirklichen Einfluss.