Ich sehe unheimliche Lücken in der Verletzungsprophylaxe klaffen, was die ganz gezielte Einflussnahme gegen Dysbalancen betrifft. Nehmen wir einfach mal den Fall KK! Ich habe ihre Übungen ganz präzise analysiert. Die Idee, ein Krafttraining durchzuführen und Fußprobleme lösen zu wollen, halte ich wirklich im Ansatz für gut. Nur ist der Weg absolut entscheidend und sollte hier zugunsten der Athletin massiv korrigiert werden, wenn sie gesund bleiben bzw. werden soll. Es sind einfach enorme Defizite vorhanden.
Ein gewichtheberisches Krafttraining - dazu noch mit der Hantel auf den Schultern hinten - halte ich für vollkommen kontrapoduktiv, wenn man sich eingangs Konstanzes Rücken ansieht und die Kräfteverteilung ganz genau analysiert. Was geschieht, wenn man einen krummen Baum am Ende der Krümmung belastet? Irgendwann bricht der Baum, weil er konkavlastig überstrapaziert wird. Nichts anderes geschieht beim menschlichen vorgeprägten Körper. Man muss die Konkavität beseitigen helfen, was hier bei der beidbeinigen Kniebeuge absolut nicht geschieht und geschehen kann. Ich habe diese anomalen Bilder bis ins Detail studiert und mit Übungen korrigiert. Es kommt teilweise zu Einbrüchen auf einer Seite und zu Drehungen in einer der drei Segmente, die es zu korrigieren gilt.
In der Literatur geistern unterschiedliche zu korrigierende Winkel durch den Blätterwald, wobei Torsionen mit Lateralflexionen oft in einen Topf geworfen werden, was vollkommen falsch ist und der entsprechende Winkel angeblich mit einem Faktor zu multiplizieren sei, was absolut an der Realität vorbeigeht. Ich habe einen absoluten Fachmann konsultiert, weil ich das Procedere für falsch hielt und wurde darin bestätigt. KK ist entsprechend zu korrigieren, was die Auf-/Abbewegungen des gewichtheberischen Krafttrainings absolut nicht hergeben.
Auch in ihren unteren Extremitäten befinden sich Dybalancen, die durch Training in der Sandgrube nicht exakt verbessert und kräftemäßig aufgebaut werden. Insofern ist eine ganz andere Herangehensweise vonnöten.
Ich habe mir im Internet einen Vortrag von Müller-Wohlfarth hinsichtlich Bolts Skoliose angehört. Usain Bolt hat sich wohl schon mit 16 Jahren bei ihm vorgestellt. Mir liegen Aufnahmen von Bolts Rücken vor, wobei im Erwachsenenalter noch eine sehr starke Skoliose mit starker Muskelvolumenabnahme segmental (fast ein segmentales Loch auf der linken Rückenseite im TH-Bereich caudal) vorhanden ist, was sich auch in einer sehr unterschiedlichen Lateralflexion im Sprint bemerkbar gemacht hat. Man muss in solchen Fällen ganz strategisch ausgerichtete präzise Wege gehen, um solche Anomalien zu korrigieren und Schmerzsymptome zu nehmen, falls sie vorhanden sind. Das hat mit gewichtheberischem Krafttraining beileibe nichts zu tun. Im Gegenteil - er ist sogar stark kontraproduktiv. Insofern hat das Umsetzen dem Körper von Usain Bolt nicht geholfen, sondern eher geschadet, was man auch sehr deutlich bei seinen Ausführungen sehen kann. Ich verstehe sehr oft die Welt nicht mehr, was angebliche Toptrainer so sehen bzw. nicht sehen!!!
Gertrud
Ein gewichtheberisches Krafttraining - dazu noch mit der Hantel auf den Schultern hinten - halte ich für vollkommen kontrapoduktiv, wenn man sich eingangs Konstanzes Rücken ansieht und die Kräfteverteilung ganz genau analysiert. Was geschieht, wenn man einen krummen Baum am Ende der Krümmung belastet? Irgendwann bricht der Baum, weil er konkavlastig überstrapaziert wird. Nichts anderes geschieht beim menschlichen vorgeprägten Körper. Man muss die Konkavität beseitigen helfen, was hier bei der beidbeinigen Kniebeuge absolut nicht geschieht und geschehen kann. Ich habe diese anomalen Bilder bis ins Detail studiert und mit Übungen korrigiert. Es kommt teilweise zu Einbrüchen auf einer Seite und zu Drehungen in einer der drei Segmente, die es zu korrigieren gilt.
In der Literatur geistern unterschiedliche zu korrigierende Winkel durch den Blätterwald, wobei Torsionen mit Lateralflexionen oft in einen Topf geworfen werden, was vollkommen falsch ist und der entsprechende Winkel angeblich mit einem Faktor zu multiplizieren sei, was absolut an der Realität vorbeigeht. Ich habe einen absoluten Fachmann konsultiert, weil ich das Procedere für falsch hielt und wurde darin bestätigt. KK ist entsprechend zu korrigieren, was die Auf-/Abbewegungen des gewichtheberischen Krafttrainings absolut nicht hergeben.
Auch in ihren unteren Extremitäten befinden sich Dybalancen, die durch Training in der Sandgrube nicht exakt verbessert und kräftemäßig aufgebaut werden. Insofern ist eine ganz andere Herangehensweise vonnöten.
Ich habe mir im Internet einen Vortrag von Müller-Wohlfarth hinsichtlich Bolts Skoliose angehört. Usain Bolt hat sich wohl schon mit 16 Jahren bei ihm vorgestellt. Mir liegen Aufnahmen von Bolts Rücken vor, wobei im Erwachsenenalter noch eine sehr starke Skoliose mit starker Muskelvolumenabnahme segmental (fast ein segmentales Loch auf der linken Rückenseite im TH-Bereich caudal) vorhanden ist, was sich auch in einer sehr unterschiedlichen Lateralflexion im Sprint bemerkbar gemacht hat. Man muss in solchen Fällen ganz strategisch ausgerichtete präzise Wege gehen, um solche Anomalien zu korrigieren und Schmerzsymptome zu nehmen, falls sie vorhanden sind. Das hat mit gewichtheberischem Krafttraining beileibe nichts zu tun. Im Gegenteil - er ist sogar stark kontraproduktiv. Insofern hat das Umsetzen dem Körper von Usain Bolt nicht geholfen, sondern eher geschadet, was man auch sehr deutlich bei seinen Ausführungen sehen kann. Ich verstehe sehr oft die Welt nicht mehr, was angebliche Toptrainer so sehen bzw. nicht sehen!!!
Gertrud