02.10.2017, 14:14
Zu dem Thema wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem?
Vergleicht man die Konstanze von 2016 (ihr letzes Jugendjahr) mit der Konstanze von 2017, so war sie dieses Jahr bei fast allen Rennen nicht nur eine, sondern 2 Klassen besser.
In London war sie eben minimal weniger gut als bei anderen Rennen dieses Jahr.
Es fehlten ihr zur absoluten Topform in London in den beiden Rennen jeweils 1-2 Sekunden in der letzten Runde und das war nicht fehlendes Spurtvermögen, sondern fehlende Kraft. Sie konnte jeweils die letzten 200-250 Meter nicht den Druck erhöhen und andere konnten wieder ranlaufen.
Ennaoui zum Beispiel im Vorlauf. Sie hing die ersten beiden Runden weit zurück. Konstanze erhöhte bei 700 deutlich das Tempo. Ennaoui mussste sehr viel Aufwand betreiben um zwischen 800 und 1100 nur so halbwegs ranzukommen. Bei 1050 verharrte sie mit einigen Metern Rückstand zur Gruppe vor ihr. Das hatte Körner gekostet. Konstanze merkte man bei etwa 1250 an, das sie das Tempo nur noch halbwegs halten konnte und nur dadurch kamen die fast schon abgehängten Ende der Zielkurve, auch Ennaoui, wieder ran.
Aber so ein Rennen gesehen zu haben wie im Halbfinale, wie so eine 20jährige dem Weltklassefeld erstmal wegläuft und nur da sie nicht ganz bei 100 Prozent war, mehr als 2 Läuferinnen an sich vorbeiziehen lassen musste....das war großes Kino. Ein/zwei Jahre mehr Training und mehr Substanz dann kann sie so was durchziehen auch gegen die Medaillenkandidatinnen. Dann kommt nur noch eine an sie ran.
Für Laufbegeisterte sind die Rennen von Konstanze jetzt schon ein Genuß und das Herz schlägt für die, die die Initative ergreift.
Das Mädchen hat im Rennen viel Mut und macht vieles auch taktisch schon recht ordentlich.
Vergleicht man die Konstanze von 2016 (ihr letzes Jugendjahr) mit der Konstanze von 2017, so war sie dieses Jahr bei fast allen Rennen nicht nur eine, sondern 2 Klassen besser.
In London war sie eben minimal weniger gut als bei anderen Rennen dieses Jahr.
Es fehlten ihr zur absoluten Topform in London in den beiden Rennen jeweils 1-2 Sekunden in der letzten Runde und das war nicht fehlendes Spurtvermögen, sondern fehlende Kraft. Sie konnte jeweils die letzten 200-250 Meter nicht den Druck erhöhen und andere konnten wieder ranlaufen.
Ennaoui zum Beispiel im Vorlauf. Sie hing die ersten beiden Runden weit zurück. Konstanze erhöhte bei 700 deutlich das Tempo. Ennaoui mussste sehr viel Aufwand betreiben um zwischen 800 und 1100 nur so halbwegs ranzukommen. Bei 1050 verharrte sie mit einigen Metern Rückstand zur Gruppe vor ihr. Das hatte Körner gekostet. Konstanze merkte man bei etwa 1250 an, das sie das Tempo nur noch halbwegs halten konnte und nur dadurch kamen die fast schon abgehängten Ende der Zielkurve, auch Ennaoui, wieder ran.
Aber so ein Rennen gesehen zu haben wie im Halbfinale, wie so eine 20jährige dem Weltklassefeld erstmal wegläuft und nur da sie nicht ganz bei 100 Prozent war, mehr als 2 Läuferinnen an sich vorbeiziehen lassen musste....das war großes Kino. Ein/zwei Jahre mehr Training und mehr Substanz dann kann sie so was durchziehen auch gegen die Medaillenkandidatinnen. Dann kommt nur noch eine an sie ran.
Für Laufbegeisterte sind die Rennen von Konstanze jetzt schon ein Genuß und das Herz schlägt für die, die die Initative ergreift.
Das Mädchen hat im Rennen viel Mut und macht vieles auch taktisch schon recht ordentlich.