1. im medizinischen Notfall dürfen ALLE notwendigen Medikamente gegeben werden (Armstrong durfte ein zeitlang in Folge der Krebstherapie auch noch 6 Monate Steroide nehmen und hat tainiert - vom Wettkampf war er noch ausgeschlossen)
2. Salbumatol gegen Asthma könnte im Radsport eigentlich in 10l Kannistern mitgeführt werden, ca. 30 % der Profis haben ein Attest… Zur Magersucht und Medikamenten kann ich nichts sagen, habe mich damit nicht beschäftigt
3. Wenn Statistiken vorliegen müssten sie aus Gründen des Patientengeheimnisses anonymisiert werden - theoretisch wäre es nicht schwierig die eingehenden Atteste auszuwerten, digital gespeichert werden sie soweit ich weiß ohnehin.
4. Jede Medikamenteneinnahme verbotener Mittel muss angezeigt werden, das Attest wird "gegengeprüft" und genehmigt (in der Regel aber unkontrolliert und problemlos)
5. Alle Injektionen / Infusionen die 50ml in 6 Std, überschreiten sind seit dem 1.1.2016 nicht mehr erlaubt, im Fall der beiden Tschechen waren es 20ml Glucose und zu dem Zeitpunkt erlaubt. Das Problem ist, dass diese Injektionen auch zur "Beimischung" von Insulin missbraucht worden sind. Mehr geht nur im akuten Behandlungsfall eines medizinischen Problems z.B. im Krankenhaus. Die 50 ml kommen zustande, weil sich Eigenbluttrans. nicht nachweisen lässt (Höhentraining), bei geringen Mengen (<50ml) aber auch nichts bringen (üblich waren bis zu 500ml, teilweise auch im Austausch)
Mich würde auch interessieren wie viele "Kranke" da eigentlich Hochleistungssport betreiben, Mediziner die Ballsportmanschaften behandelt / beraten hatten, sprechen z.B. von mehreren Packungen Schmerzmitteln die z.B. ein Profi-Fußballteam vor einem Spiel "einwarf" (eine Packung zu 20 Tabletten hochdosiertes Ibuprofen, das wären dann ca. 2-3 Tabletten pro Spieler und würde die eigentliche einmalige Höchstdosierung überschreiten)
edit: ich vergaß den link > https://www.wada-ama.org/sites/default/f...y_2016.pdf
2. Salbumatol gegen Asthma könnte im Radsport eigentlich in 10l Kannistern mitgeführt werden, ca. 30 % der Profis haben ein Attest… Zur Magersucht und Medikamenten kann ich nichts sagen, habe mich damit nicht beschäftigt
3. Wenn Statistiken vorliegen müssten sie aus Gründen des Patientengeheimnisses anonymisiert werden - theoretisch wäre es nicht schwierig die eingehenden Atteste auszuwerten, digital gespeichert werden sie soweit ich weiß ohnehin.
4. Jede Medikamenteneinnahme verbotener Mittel muss angezeigt werden, das Attest wird "gegengeprüft" und genehmigt (in der Regel aber unkontrolliert und problemlos)
5. Alle Injektionen / Infusionen die 50ml in 6 Std, überschreiten sind seit dem 1.1.2016 nicht mehr erlaubt, im Fall der beiden Tschechen waren es 20ml Glucose und zu dem Zeitpunkt erlaubt. Das Problem ist, dass diese Injektionen auch zur "Beimischung" von Insulin missbraucht worden sind. Mehr geht nur im akuten Behandlungsfall eines medizinischen Problems z.B. im Krankenhaus. Die 50 ml kommen zustande, weil sich Eigenbluttrans. nicht nachweisen lässt (Höhentraining), bei geringen Mengen (<50ml) aber auch nichts bringen (üblich waren bis zu 500ml, teilweise auch im Austausch)
Mich würde auch interessieren wie viele "Kranke" da eigentlich Hochleistungssport betreiben, Mediziner die Ballsportmanschaften behandelt / beraten hatten, sprechen z.B. von mehreren Packungen Schmerzmitteln die z.B. ein Profi-Fußballteam vor einem Spiel "einwarf" (eine Packung zu 20 Tabletten hochdosiertes Ibuprofen, das wären dann ca. 2-3 Tabletten pro Spieler und würde die eigentliche einmalige Höchstdosierung überschreiten)
edit: ich vergaß den link > https://www.wada-ama.org/sites/default/f...y_2016.pdf