Kann doch nicht so schwer sein, die Zeitnehmung zu reparieren. Ich stell mir das sehr frustrierend für die Athleten vor, du rennst durchs Ziel und siehst...nichts.
Scheint dieses Jahr nen Dauerthema in Mannheim zu sein. Vor nen paar Wochen gabs ja rund 90 Minuten Verzögerung wegen der Zeitmessanlage, heute scheint zumindest die Zeitnahme an sich zu funktionieren.
Angeblich gabs auch schon davor irgendwann Probleme mit der Anlage, keine Ahnung was da dran ist. Hinterlässt jedenfalls keinen guten Eindruck.
Sophie Weißenberg stellt die Weltjahresbestleitung im Weitsprung ein, 6.49m. Vor 2016 hatte sie eine PB unter 5.70m und im Februar sprang sie zum erstenmal über 6m, das ist schon krass.
Seltsame Antwort, vom Laufstil kann man auf das Trainingskonzept schließen?
Selbst wenn das stimmt, kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder hier im Forum Experte ist und sogar ein Experte wird sich schwer tun, den Laufstil zu analysieren, wenn es keine Videos aus Mannheim gibt.
(26.06.2016, 13:04)Robb schrieb: Kann doch nicht so schwer sein, die Zeitnehmung zu reparieren. Ich stell mir das sehr frustrierend für die Athleten vor, du rennst durchs Ziel und siehst...nichts.
War an diesem Wochehende in Heilbronn bei den Süddeutschen auch so: Da gab es keine Großanzeige, so dass es noch nicht mal einen Anhaltspunkt für die Athleten gab, wie schnell sie nun waren - und das, wo es z.B. über 200m nur Zeitvorläufe gab.
Bei einer Meisterschaft finde ich letzteres ziemlich daneben...
Beim Diskus- und Speerwerfen war es ebenfalls nahezu unmöglich das Geschehen zu verfolgen. Die Anzeigetafel war so ausgerichtet, dass sie verdeckt und von den Zuschauerrängen kaum einsehbar war.
Insgesamt war es dennoch eine gelungenen Veranstaltung. Interessant, mal den Nachwuchs näher unter die Lupe genommen zu haben.