21.01.2016, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2016, 13:36 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Link und Zitatformatierung ergänzt
)
auf leichtathletik.de
http://www.leichtathletik.de/news/news/d...ntauswahl/
Übrigens sehe ich die Hauptarbeit in der Weiterbildung der Trainer. Es gilt, sie entsprechend zu befähigen, die Talente nach handfesten Kriterien herauszufiltern. Ich gehe mal von mir aus. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich für die Talentfindung keine wissenschaftliche Begleitung brauche. Ich bin selbst praktisch und wissenschaftlich genug geschult, diese Sachen selbst zu initiieren. Ich sperre mich natürlich nicht gegenüber neuen Erkenntnissen. Das mag aber in dem einen oder anderen Fall unterschiedlich sein. Es geht natürlich auch darum, die Talente, die nicht so gut untergebracht sind, zu sichten. Ich fühle mich in der Lage, relativ schnell "die Spreu vom Weizen zu trennen".
Übrigens halte ich eine Vernetzung in einem so wichtigen Detail auch auf dieser Ebene für angebracht und würde dieses Thema nicht nur auf ein Institut projizieren. Ich habe den Eindruck, dass die Post immer mehr in Richtung Osten abgeht. Auch Prof. Dr. Arne Güllich hat sehr intensiv auf diesem Gebiet geforscht und sollte vielleicht Berücksichtigung erfahren. Die DSHS Köln hat ebenfalls sehr gute Sachen hinsichtlich Talentforschung in die Waagschale zu werfen. Ich habe den Eindruck, dass es nicht mehr lange dauert und die DLV-Geschäftsstelle befindet sich auch im Osten Deutschlands - wäre doch praktisch bei der östlichen Kollektivarbeit?!
Gertrud
http://www.leichtathletik.de/news/news/d...ntauswahl/
Zitat:Vernetztes Arbeiten
Das Gelingen des Projekts setzt eine komplexe Zusammenarbeit voraus: Nachwuchs-Bundestrainer, Landestrainer, spitzensportfördernde Vereine und Trainingswissenschaftler sind eingebunden. „Es braucht für diese Idee ein vernetztes Arbeiten“, sagt Idriss Gonschinska. Die Koordination liegt bei U18-Bundestrainer Jörg Peter. Neben den D/C- und C-Kaderathleten soll im zweiten Schritt die Zielgruppe auch auf die Landeskader der Altersklasse U16 ausgeweitet werden. Dabei ergeben sich Schnittstellen mit den Forschungsprojekten über die Deutschen U16-Einzelmeisterschaften.
Auf Grundlage der Ergebnisse sollen die Nachwuchs-Kader in der Zukunft durch die Talente mit dem vergleichsweise höchsten Potenzial für Spitzenleistungen bestückt werden. Eine Garantie für Top-Resultate sind exzellente Zubringerwerte aber nicht: „Wenn man dreißig Meter fliegend schnell läuft, bedeutet das nicht automatisch, dass man den Balken trifft und abspringt“, erklärt der Cheftrainer am Beispiel des Weitsprungs.
Übrigens sehe ich die Hauptarbeit in der Weiterbildung der Trainer. Es gilt, sie entsprechend zu befähigen, die Talente nach handfesten Kriterien herauszufiltern. Ich gehe mal von mir aus. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich für die Talentfindung keine wissenschaftliche Begleitung brauche. Ich bin selbst praktisch und wissenschaftlich genug geschult, diese Sachen selbst zu initiieren. Ich sperre mich natürlich nicht gegenüber neuen Erkenntnissen. Das mag aber in dem einen oder anderen Fall unterschiedlich sein. Es geht natürlich auch darum, die Talente, die nicht so gut untergebracht sind, zu sichten. Ich fühle mich in der Lage, relativ schnell "die Spreu vom Weizen zu trennen".
Übrigens halte ich eine Vernetzung in einem so wichtigen Detail auch auf dieser Ebene für angebracht und würde dieses Thema nicht nur auf ein Institut projizieren. Ich habe den Eindruck, dass die Post immer mehr in Richtung Osten abgeht. Auch Prof. Dr. Arne Güllich hat sehr intensiv auf diesem Gebiet geforscht und sollte vielleicht Berücksichtigung erfahren. Die DSHS Köln hat ebenfalls sehr gute Sachen hinsichtlich Talentforschung in die Waagschale zu werfen. Ich habe den Eindruck, dass es nicht mehr lange dauert und die DLV-Geschäftsstelle befindet sich auch im Osten Deutschlands - wäre doch praktisch bei der östlichen Kollektivarbeit?!
Gertrud