03.11.2015, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2015, 16:18 von icheinfachma.)
(03.11.2015, 16:02)Halloo schrieb: Icheinfachmal, ohne praktische Erfahrungen, jedoch vollgepfropft mit theoretischem Wissens - wirst du die Vielzahl derer, die auf dem Platz als Trainer eine sportlich untergeordnete Rolle spielen, vergrößern. Das sind oft Selbstdarsteller die glauben, etwas Besonderes zu sein und beweihräuchern ihr Umfeld mit theoretischem Gefasel. Leider wirken solche Typen häufig als eine Art Rattenfänger, weil sie sich gut selbstdarstellen können. Ein gutes Auge lernst du nie durch Theorie, denn Praxis und Theorie müssen Hand in Hand gehen, ergänzen sich.
Viele User dieses Forums werden Trainer dieser Art kennen und sie "lieben".
Auch wenn das nicht in den Thread gehört, will ich trotzdem darauf antworten. Die meisten Trainer, die im sportlichen Bereich keine untergeordnete Rolle spielen, haben vorher ein Studium der Sportwissenschaft oder des Sportlehramtes absolviert sowie eine Trainerausbildung, die ihnen theoretisches Wissen vermitteln. Dennoch war es kein Problem für sie, durch ÜL-Tätigkeit praktische Erfahrungen zu sammeln. Ich verstehe nicht, warum theoretisches Wissen mich daran hindern soll, später praktische Erfahrungen zu sammeln. Man kann nicht "zu viel" wissen, nur zu wenig. Die erfolgreichen und "geliebten" Trainer sind nicht diejenigen, die die Augen vor der Wissenschaft verschließen, sondern die, die beides können - Theorie und Praxis. Wie so oft im Leben ist es sicher nicht verkehrt, sich einige theoretische Kenntnisse anzueignen, bevor man sich in die Praxis begibt, um dort weiter zu lernen.