[Hellmuth K l i m m e r]

Es waren nahezu optimale Bedingungen. Für den Männerdiskus aufgrund seiner höheren Trägheit mehr als für den Frauendiskus.

Legt man den Diskus nicht entsprechend rein, dann segelt er nicht aus, sondern stützt jämmerlich ab.

Das wurde natürlich vom Kenner Solos richtig erkannt.

Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Frauen (U20) sich am zeitigem Vormittag bei stärkerem, z.T. böigem Wind besonders ungeschickt anstellten: viele Geräte wurden geradezu in den Himmel katapultiert, viele kippten am Flugende steil ab, landeten (rechts) neben der Sektorenbegrenzung ...
Was zeigt uns das? 
Die Erfahrungen der Jüngeren sind bei starkem Wind noch schlecht. Gefühlvoll das kleine leichte Gerät "in den Wind zu legen" - das erwirbt man erst in einer langen Wettkampfpraxis.

Deshalb waren die "Alten" (Alekna !!!) am Nachmittag viel besser, trotz abflauendem Wind.

H. Klimmer / sen.

[Solos]

Danke für die Blumen, Hellmuth!

Den Ball spiele ich für Deine Einschätzung bezüglich des Wettkampfes der weiblichen U20 1:1 zurück.
Man darf gespannt sein, was uns morgen die U18er und U23er noch präsentieren werden. Vielleicht kreuzen sich ja unbemerkt, da unbekannt, unsere Wege! ;-)

[Diskusmann]

Dass ungenügende Flugverhalten des 1er-Gerätes bei jugendlichen Werferinnen (und männlichen Schülern) ist nicht nur - aber selbstverständlich auch - auf ihre Unerfahrenheit zurückzuführen! Da wird auch so manches Mädel dabei gewesen sein, das einfach noch nicht aktiv genug am Gerät ziehen kann, um es durch eine hohe Rotation bei Gegenwind in eine stabile Lage zu versetzen. Da das Gerät immer mit einem gewissen Anstellwinkel die Hand verlässt und sich erst dann in eine aerodynamisch optimale Position legt, genügt auch relativ leichter Gegenwind, um den Diskus vollends aus der Stabilität zu bringen. 

Es fehlen also einfach auch noch die erst zu erwerbenden Fähigkeiten Maximal- und Schnellkraft neben der Erfahrung im Umgang mit begünstigendem Gegenwind.

Wegen der höheren Massenträgheit kann ein genauso unerfahrener und "untrainierter" männlicher Jugendlicher einfach deshalb schon eher von Gegenwind profitieren, weil sein Arbeitsgerät einfach schwerer und daher nicht so anfällig ist.

Ich kann allerdings bestätigen, dass es offenbar gerade Werferinnen generell schwerer zu fallen scheint, mit Gegenwind umzugehen und sich darauf einzustellen. Das wirkt dann manchmal selbst bei erfahrenen Werferinnen etwas komisch...

[Solos]

Heute sind die Wetterbedingungen alles andere als optimal. Es regnet sich hier grad so richtig schön ein! 

[Hellmuth K l i m m e r]

Heute sind die Wetterbedingungen alles andere als optimal. Es regnet sich hier grad so richtig schön ein! 

... deshalb vertrieb es mich und andere Fans schon vorm Mittag, noch vor den U23ern vom Platz. 

Wie voriges Jahr (Sonntag-Wettkämpfe fielen komplett aus): Die Veranstalter (Dr. F. Rietschel et.all.) haben kein Glück mit dem Wetter da oben; anderseits gab's hier aber in der Mehrzahl der 40 Veranstaltungen beste Bedingungen. Und selbst heute hielt man lange durch ...
Schade für die angereisten hübschen jungen Frauen und Männer.

H.Klimmer / sen.

[Robb]

Die U23 Wettbewerbe wurden also abgesagt?

[Solos]

Nein, die Wettbewerbe laufen. Bei strömendem Regen...

[Robb]

Das ist echt Riesenpech, in den nächsten Tagen soll es bis zu 30 Grad haben und Halle erwischt das einzige Wasserloch.

[Astra]

Zumindest Christin Hussong konnte die 2.Chance nutzen und mit 59,91m die B-Norm im Speerwerfen schaffen.
Ich fände es gut, wenn man ihr als junger Athletin eine Chance für Zürich geben würde - auch wenn sie die A-Norm nicht schafft.

[Robb]

Zumindest Christin Hussong konnte die 2.Chance nutzen und mit 59,91m die B-Norm im Speerwerfen schaffen.
Ich fände es gut, wenn man ihr als junger Athletin eine Chance für Zürich geben würde - auch wenn sie die A-Norm nicht schafft.

Wenn sie bei dem Mistwetter knapp 60m wirft, ist die A-Norm definitiv drin. Sobald die 60m fallen, wirft sie noch viel weiter, weil der "Druck" weg ist.