dominikk85 schrieb:ich denke wenn die Afrikaner eine Chance haben wollen müssten sie zusammen laufen und im Idealfall einen opfern, zumindest aber nicht gegeneinander laufenDas Problem dabei ist, dass es zur Zeit weder bei den Kenianern noch bei den Äthiopiern einen klaren Leitwolf gibt, dem sich die anderen unterordnen würden. Da kocht dann jeder sein eigenes Süppchen, weil er sich genau so große Chancen ausrechnet wie der Teamkamerad.
Kristallisiert sich im Lauf der Saison bis Peking ein Kenianer heraus, der leistungsmäßig klar über den anderen steht, wird auch die Bereitschaft da sein, als Team für diesen Top-Mann zu arbeiten.
(31.03.2015, 02:52)Wüstenläufer schrieb: Dass Farah zu schlagen ist, hat 2011 ziemlich eindrucksvoll Ibrahim Jeilan bei der WM in Daegu bewiesen. Vielleicht sollten sich Kenianer und Äthiopier öfter dieses Rennen anschauen. Kampfgeist pur!Jeilan fällt in die oben erwähnte Kategorie "kann dranbleiben und härter kicken als Farah". So einen gibt es aktuell nicht.
Außerdem kann man darüber diskutieren, ob Farah in dem Rennen einen taktischen Fehler gemacht hat, s. Did Mo Farah kick too early
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)