22.08.2025, 00:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2025, 01:07 von Gertrud.)
(20.08.2025, 19:17)Atanvarno schrieb:
Mihambo schrieb:Für ein sehr kleines Problem
Kann man leicht sagen, wenn die eigene Disziplin (noch) nicht betroffen ist. Die 800m-Läuferinnen sehen das vermutlich anders (man erinnere sich an das Podium der OS in Rio)
Mir wurde heute der gesamte Artikel (Heidelberg) zugeschickt. Das sehe ich genauso bei Mihambo wie du!!! Die normale Frau kann im Endeffekt nicht mehr gewinnen. Die Kräfteverhältnisse sind dann halt nicht mehr ausgewogen. Das würde Malaika Mihambo wahrscheinlich auch im Weitsprung nicht passen.
Zu unserer Zeit gab´s visuelle Kontrollen, bei denen Klobukowska (entfernter Leistenhoden) auffiel, und auch Speicheltests, bei denen sogenannte Hermaphroditen auffielen oder gar nicht erst antraten.
(20.08.2025, 20:32)Atanvarno schrieb: Semenya, Niyonsaba und Wambui bspw. haben DSD 46 XY 5-ARD und hätten damit, wenn es den Test damals schon gegeben hätte, nicht starten dürfen.
Tritt der erhöhte Testosteronspiegel nur bei "Disorder of Sex Development" auf oder gibt es auch Möglichkeiten, dass der auch bei "normalen" XX-Personen auftreten kann.
Falls das so ist, würde doch ein Gentest nicht reichen.
(20.08.2025, 20:32)Atanvarno schrieb: Semenya, Niyonsaba und Wambui bspw. haben DSD 46 XY 5-ARD und hätten damit, wenn es den Test damals schon gegeben hätte, nicht starten dürfen.
Tritt der erhöhte Testosteronspiegel nur bei "Disorder of Sex Development" auf oder gibt es auch Möglichkeiten, dass der auch bei "normalen" XX-Personen auftreten kann.
Falls das so ist, würde doch ein Gentest nicht reichen.
Bei der neuen Regelung ist der Testosteronspiegel egal; hyperandrogene Athletinnen könnten also antreten, insofern sie keine DSD haben.
(20.08.2025, 20:32)Atanvarno schrieb: Semenya, Niyonsaba und Wambui bspw. haben DSD 46 XY 5-ARD und hätten damit, wenn es den Test damals schon gegeben hätte, nicht starten dürfen.
Tritt der erhöhte Testosteronspiegel nur bei "Disorder of Sex Development" auf oder gibt es auch Möglichkeiten, dass der auch bei "normalen" XX-Personen auftreten kann.
Falls das so ist, würde doch ein Gentest nicht reichen.
die Frage hatte ich dir weiter oben schonmal beantwortet. Ja bspw. Frauen mit PCOS können antreten
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Die aktuelle Regel berücksichtigt klarer die Auswirkungen der erhöhten Andosteronlevel. Um Testosteron wirksam werden zu lassen, bedarf es mehr als deren reine Produktion > was etwa bei PCOS nicht der Fall ist, hier gibt es ein erhöhtes Level, aber praktisch kaum leistungssteigernde Wirkung (bzw. diese liegt – wenn überhaupt – im Bereich der natürlich Streubreite bei Frauen.)
Übrigens: Auch bei Männern gibt es Hyperandrogenismus, diese Männer sind - bei hohem Testosteronspiegel - oft unfruchtbar, profitieren aber durchaus vom Testosteron! Frauen mit PCOS sind auch sehr häufig unfruchtbar!