04.04.2025, 17:06
(04.04.2025, 10:51)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast ist sie zu Gast.Koko wollte eigentlich bei Pete Julien bleiben. Dies war lediglich dem Sponsorenwechsel geschuldet. Sie haben nie ganz den Kontakt verloren. Für Koko ist es als wäre sie wieder zurück bei ihrer Familie
Zitat:Als wir mit Koko sprechen ist sie in Colorado und das aus gutem Grund, denn sie hat gefunden, was sie lange gesucht hat. Ein professionelles Umfeld in dem sie sich wohl fühlt und einen Coach bei dem alles passt und der ist ein alter Bekannter: Pete Julian. Der arbeitet inzwischen selbstständig und mit ihm konnte Koko in der Vergangenheit bereits einige ihrer größten Erfolge erreichen. Das vergangene Jahr begann zunächst vielversprechend für Koko mit einem Höhentrainingslager in Äthiopien und der vermeintlichen besten Form ihres Lebens. Es sollte anders kommen und nach Übertraining folgten langwierige und zunächst unerkannte gesundheitliche Probleme in Form eines Viruses. Sie musste schweren Herzens als Titelverteidigerin erst auf die EM in Rom verzichten, dann auch auf die Olympischen Spiele in Tokio. Nach gesundheitlicher Auszeit kam sie mithilfe von Rad- & Triathlon-Coach Dan Lorang als Interimslösung zurück in die Erfolgsspur. Lief zum Comeback beim HM in Valencia 67:07min und gewann bei der Cross-EM in Antalya Silber.Zitat:Sie erzählt über diese schwierige Zeit, die Kunst trotz aller Widrigkeiten nicht den Mut zu verlieren uns was für sie bei der Wahl von Trainer & sportlichem Umfeld wichtig ist. Wir sprechen über ihren aktuellen Trainingszustand, die Ziele für die kommende Saison und ob für sie der Marathon nicht auch bald eine spannende Option sein könnte
Ist ja wirklich ein Problem. Ein Athlet sollte am besten dort trainieren, wo es am besten für ihn indiividuell passt mit dem Trainer, Bedinungen, Team etc...
Nicht besser: Wenn Athleten für Firmen laufen, die Laufverantaltungen organisieren. Wir sind ja schon so weit, dass bspw. Athleten wie Hendrik Pfeiffer es für das Normalste halten, wenn Amanal eher Hannover vor Berlin vorgezogen hätte, obwohl in Berlin die schnellsten Bedingungen sind (siehe Aussagen von Esther im gleichen Podcast).
Ich warte noch darauf, wenn dann Athlten extra nicht eingeladen werden, weil es für die Veranstalter besser wäre, wenn der eigene Athlet gewinnt.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes