17.09.2023, 22:44
Crouser verliert.
Diamond League 2023 Finale - Eugene 16./17.09.2023 (WR: Tsegay, Duplantis)
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17.09.2023, 22:44
Crouser verliert.
17.09.2023, 22:51
Großartig, mit Abstand das beste Diamond League Meeting 2023 – es hat mich mal wieder gepackt .
Jackson 21.57, wieder ohne wirkliche Windunterstützung
17.09.2023, 23:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2023, 23:43 von runner5000.)
Eine Wiederholung der 10 Outdoor Weltrekorde, eine reguläre sub 2 im Marathon,...
In diesem Interview wird alles angekündigt, was nicht bei drei auf dem Baum ist https://m.youtube.com/watch?v=yg1USX9Em6E&t=2s Kejelcha wollte übrigens eine sehr schnelle 5000 und wurde knapp eine Woche vorher komplett überrumpelt mit der 3000: https://m.youtube.com/watch?v=QoMj2yX5fEI
Man muss sich allen Ernstes fragen, was im Kugelstoßen der Männer bei den Ergebnissen von Eugene hier falsch gemacht wird: 22,93/22,91/22,69/22,31 - Kovacs, Crouser, Walsh, Fabri. Das ist in der Breite wie Höhe einfach der Hammer am Saisonende. Mir fiel letztens das Tragen einer Zahnspange bei einem der vier Kugelstoßer in einer Facebook-Mitteilung auf.
Sind wir - abgesehen vom verbotenen Bereich - in der Ernährung und Forschung auf dem neuesten Stand? Gibt es in anderen Ländern in diesem Bereich im LA-Spitzenbereich Forschungsprojekte? Mich wundern die permanenten guten Leistungen bei langen Flügen und vielen Wettkämpfen in einer Saison. Sind unsere AuA nicht konsequent in der absoluten Lebensführung? Ich wundere mich z.B. über die tollen Leistungen einer Femke Bol in dieser Häufigkeit. Ich nehme an, dass man dort in der Forschung einiges auch hinsichtlich Konsequenz veranstaltet. Ich verfolge ihre Verletzungsträchtigkeit genau. Kann ihre Orthopädie eine solche Kaskadenbelastung unverletzt auf Dauer überstehen? Sie muss wahnsinnig fokussiert auf Belastung und Entlastung organisiert sein und werden, wenn sie solche Wettkampfprogramme heil übersteht. Ich habe den Eindruck, dass wir in der Weltklasse bis auf wenige Ausnahmen enorm abgehängt werden. Insgesamt sollte auch ein Ruck in der psychischen Belastbarkeit erfolgen. Das zeitraubende Gefasel um Team, Team, Team sollte durch fokussierte individuelle Fortschritte im Vordergrund ersetzt werden. Die individuellen Leistungen hindern nicht am Feiern im Nationalteam. Gertrud
18.09.2023, 11:48
(18.09.2023, 08:15)Gertrud schrieb: Ich habe den Eindruck, dass wir in der Weltklasse bis auf wenige Ausnahmen enorm abgehängt werden. Insgesamt sollte auch ein Ruck in der psychischen Belastbarkeit erfolgen. Das zeitraubende Gefasel um Team, Team, Team sollte durch fokussierte individuelle Fortschritte im Vordergrund ersetzt werden. Die individuellen Leistungen hindern nicht am Feiern im Nationalteam.Man braucht nur in die Ergebnislisten zu schauen. Nur drei deutsche Starter und von allen sehr durchwachsene Ergebnisse. Auch in der Schweiz schafft man es mit Ehammer und dem Hürdenläufer Joseph noch zu Top-Leistungen, Kugelnstoßen der Frauen ebenso wie die Mittel- und Langstreckler aus Europ und Afrika, usw. Vor 40 Jahren waren das Abschlußsportfest im Neckarstadion Anfang Oktober ein Highlight. Frank Busemann hat nach dem Gewinn der JWM über 110 Hü. im Herbst einen 10-Kampf gemacht mit knapp 8.000 Punkten. Für mich ist Antwort klar: Mindset.
19.09.2023, 09:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2023, 09:48 von dominikk85.)
(18.09.2023, 08:15)Gertrud schrieb: Man muss sich allen Ernstes fragen, was im Kugelstoßen der Männer bei den Ergebnissen von Eugene hier falsch gemacht wird: 22,93/22,91/22,69/22,31 - Kovacs, Crouser, Walsh, Fabri. Das ist in der Breite wie Höhe einfach der Hammer am Saisonende. Mir fiel letztens das Tragen einer Zahnspange bei einem der vier Kugelstoßer in einer Facebook-Mitteilung auf.imo muss der erste Schritt sein jedes Talent was sagen wir über 15m stößt sofort zum drehstoß zu bringen. Die Anzahl der drehstoßtechniker hat ja in Deutschland auch stark zugenommen, aber imo sollten die alle schon mit 15/16 den ganzen Fokus auf die drehstoßtechnik legen. Dazu müssen Trainer aus dem Ausland kommen, zumindest eine zeitlang bis unsere Trainer "up to speed" sind, denn sie schaffen es ja anscheinend nicht alleine die Prozesse aus dem Ausland zu "reverse engineeren", was man ja an den Ergebnissen sieht, es gibt zwar deutlich mehr deutsche drehstoßtechniker, aber die Spitze bei den männern hängen immer noch bei anfang bis mitte 20m fest wie Peter Sack vor 20 jahren. |
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