24.11.2014, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 17:39 von Hellmuth K l i m m e r.)
(24.11.2014, 10:32)DerC schrieb: Das geplante Dopinggesetz ist ein Beispiel für dümmlichen Aktionismus und Symbolpolitik. Es ist ein Armutszeugnis für die PolitikIn den Ohren der geschädigten Athleten klingt das diskriminierend (!), und du solltest selbst aufpassen, dass der Doping-Hilfeverein (Ltg. Dr. M. LEHNER und Ines Geipel) dir nicht umgehend eine Klage ins Haus schickt. (An alle die DDR-Sportler, die Schaden erlitten oder starben [darunter tatsächlich 2 ... 3 aus meinem Umfeld] denke ich mit Trauer zurück - das kann man nicht bagatellisieren.)
Aber die Liebe zum Sport lässt eben viele auch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Dopingproblematik übertreiben. Dopingfolgen, die für die direkten Dopingopfer schlimm und furchtbar wichtig sind, sind Peanuts verglichen mit den Folgen von legalen Drogen und dem Medikamentenmißbrauch ausserhalb von Doping.
Das mag zynisch klingen, ...
Gruß
C
Das geplante Gesetz als "dümmlichen Aktionismus" zu bezeichnen, halte ich auch für "daneben". Es ist endlich ein Versuch, Kriminelle vor den Kadi zu bringen ...
Und der Vergleich mit den Schäden, die durch Selbstschädigung bewirkt werden und den positiven Ergebnissen, die Sporttreiben bewirken, wird sich auch in Zukunft nicht verändern...
H. Klimmer / sen.