30.08.2014, 21:01
(30.08.2014, 13:42)Atanvarno schrieb:Der Vorsatz ist bei Betrug immer schwer nachzuweisen, deshalb wird er von Gerichten entsprechend bewertet. Deiner Logik nach sollte man Verbrechen, die schwer nachzuweisen sind, wie Bagatellen behandeln, das kann nicht der Weg sein. Wenn Doping eine Straftat wäre, würden Staatsanwaltschaften ermitteln, dann gäbe es ganz andere Möglichkeiten, die Hintergründe zu durchleuchten, z.B. Lieferanten/Lieferwege usw.(30.08.2014, 13:34)Robb schrieb: Warum nicht?Weil es unter Verzicht auf strict liability und Beweislastumkehr erheblich schwieriger wird, Schuld nachzuweisen. Es würde dann zu weniger Verurteilungen kommen, d.h. Du errreichst eher das Gegenteil von dem was Du willst.
Klar, Chambers wäre weg vom Fenster, aber viele andere, die allein aufgrund des Vorhandenseins einer Substanz in ihrem Körper gesperrt wurden, hätten mit einem guten Anwalt durchaus Chancen, ganz ohne Strafe davonzukommen.
Valar aus is.