(03.08.2021, 18:36)Atanvarno schrieb: Ja, bei Musikwettbewerben ist das durchaus üblich. Für die Vergabe eines ersten Preises verlangt die Jury außergewöhnliche Leistungen.Ja. Das ist ja auch in Ordnung, dass ein gewisser musikalischer "Gradmesser" die Preisvergabe beeinflusst.
In der LA könnte sich der Gradmesser entlang der Einhaltung des Reglements bewegen. Entspr. Sportler bspw. könnten den Anspruch auf Gold verwirken, falls diese das vorgeschriebene Protokoll wie etwa ein zwingendes(!) Stechen nicht einhalten wollen.
Im aktuellen Fall sehe ich kein Verschulden seitens der Athleten Barshim/Tamberi, da das Kampfgericht dem Goldsharing ja offenbar zugestimmt hat. Unter diesem Aspekt spricht hier nichts gegen die doppelte Goldvergabe.
Insofern ist mein Einschub eher grundsätzlicher Natur.