04.06.2021, 18:47
Habe ich den Sportlern doch gar nicht unterstellt? Habe übrigens auch jemanden im Verein, zu dem der Arzt gesagt hat, er könne am nächsten Tag wieder ganz normal trainieren, falls er sich gut fühlen würde.
Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen
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04.06.2021, 18:47
Habe ich den Sportlern doch gar nicht unterstellt? Habe übrigens auch jemanden im Verein, zu dem der Arzt gesagt hat, er könne am nächsten Tag wieder ganz normal trainieren, falls er sich gut fühlen würde.
04.06.2021, 18:51
(04.06.2021, 17:30)muffman schrieb: Ich sags mal so: Mein Impfarzt hat mich MEHRFACH UND DEUTLICH darauf hingewiesen mich nach der Impfung mehrere Tage lang generell zu schonen und dass ich auch auf gar keinen Fall Sport machen soll, da es sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit zu (starken) Nebenwirkungen kommen wird. Die Immunsysteme von Leistungssportlern sind durch die Trainingsbelastung sowieso meistens unter Stress. Man kann natürlich aber auch einfach Pech haben. Hier muss man allerdings auch mal festhalten, dass diverse Ärzte bei jeglicher Form von irgendwas völlig unreflektiert sofort eine "mehrtägige" Sportpause anordnen. Ich hatte das Glück einen sportmedizinisch involvierten Hausarzt zu erwischen, jedoch impft der natürlich nicht (anderes Praxispersonal) und gegen Covid-19 schonmal erst recht nicht (Impfzentrum). Die Impfärztin hat hier bei Wissen um regelmäßigen Sport vor allem Armschonung empfohlen und dass anaerobe Intervalle keine gute Idee sind, haben wir zusammen erarbeitet Bei vielen Impfungen ist eine vorsichtige (!) sportliche Betätigung schon am Impftag möglich. Bei Covid-19 gilt es dann besonders auf die Impfung hinzuweisen und an das wachsame Trainieren zu appellieren. Gerade im Sprint, aber auch im Mehrkampf kann man sicher über 1-4 Tage das Training um die Impfung herum steuern. Vor Pech aber hilft das natürlich nicht.
04.06.2021, 18:59
(04.06.2021, 18:47)muffman schrieb: Habe ich den Sportlern doch gar nicht unterstellt? Habe übrigens auch jemanden im Verein, zu dem der Arzt gesagt hat, er könne am nächsten Tag wieder ganz normal trainieren, falls er sich gut fühlen würde. Ich habe deinen letzten Beitrag vom Aufbau her (Pech war schließlich nur im letzten Satz nachgeschoben) so interpretiert, dass du vorrangig die Missachtung der ärztlichen Ruhempfehlung als Grund für die Nebenwirkungen siehst. There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
04.06.2021, 19:49
Ne. Wollte damit nur sagen, dass so etwas natürlich auch im Bereich des Möglichen liegt.
04.06.2021, 21:16
Pamela D.- E. berichtet von mehrwöchigen "nervalen und funktionellen Problemen". Klingt für mich sehr ungewöhnlich. Ich hoffe nicht, dass diese auch durch eine mögliche Impfung bedingt sind. Leider habe ich dazu keine weiteren Informationen.
Hier eine erste Zusammenfassung der noch überschaubaren Studienlage zur Impfung von Sportlern:
https://www.germanjournalsportsmedicine....5_2021.pdf
05.06.2021, 14:56
Top Beitrag
05.06.2021, 19:07
(04.06.2021, 21:16)sub4 schrieb: Pamela D.- E. berichtet von mehrwöchigen "nervalen und funktionellen Problemen". Klingt für mich sehr ungewöhnlich. Ich hoffe nicht, dass diese auch durch eine mögliche Impfung bedingt sind. Leider habe ich dazu keine weiteren Informationen. Vll leistet Rüdi auch einfach nur ganze Arbeit
07.06.2021, 16:50
Ich habe bei LA.de gerade das Interview mit Robert Farken gelesen.
https://www.leichtathletik.de/news/news/...0er-rennen Interessant ist der letzte Absatz: Ich werde am Montag das zweite Mal geimpft. Dann mache ich ein, zwei Tage wahrscheinlich etwas ruhiger. Je nachdem, wie sich die Impfung bei mir bemerkbar macht. Dann geht es am Mittwoch ins Trainingslager nach St. Moritz, um noch mal das Niveau zu stabilisieren und auszubauen. Dann folgt die zweite Saisonhälfte und ich hoffe, dass international noch mal ein paar richtig geile Starts kommen. Ich denke, dass ist eines der Probleme, die Sportler sollten mal lernen, nach der Impfung eine Woche die Füße ruhig zu halten.
07.06.2021, 17:24
Viel seltsamer im Interview mit Farken finde ich, dass er erzählt, er hätte im Januar Corona gehabt. Meines Wissens soll man doch mindestens sechs Monate warten, bevor man sich nach einer Infektion impfen lässt? D.h. die erste Spritze hätte er frühestens im Juli bekommen dürfen.
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