01.03.2021, 11:39
Habe mir das Video vom Rennen mit KK angeschaut.
Für die Bedingungen, für das Feld, für die aktuelle Form von KK hat sie es perfekt gelöst.
Auch das mit dem negativen Split war positiv. Man kann auch 15.10 anlaufen, dann sich noch für die 2. Hälfte eine 15:45 abquälen und läuft 30:55. So aber hat die Athletin mit dem Erleben, alleine das Tempo zum Ende erhöhen zu können, ein viel besseres Gefühl für die nächsten Wochen. In Topform war sie am Samstag noch nicht, aber hat wirklich einen positiven Kick und Zuversicht für Leistungssteigerung mitgenommen. Muss natürlich beschwerdefrei bleiben.
Vielleicht sollten wir nicht so viel spekulieren, was denn nun die beste Strecke für Olympia für sie ist. Die Strategie sollte nicht alleinig darauf ausgerichtet sein, wer von der Konkurrenz denn nun welche Strecke läuft.
Wenn Sie selber sich am wohlsten bei den 5k fühlt, soll sie dies doch aus tiefster Überzeugung machen. Dazu kommt, dass gerade bei den afrikanischen Läufern es immer wieder (zumindest für uns) überraschenden Steigerungen kommt. Ohne zu wissen, was die äthiopische Heeresführung sich als Olympiaqualifikation ausdenkt. Organisieren die z.B. in den Niederlanden ihre Ausscheidung, Bedingungen sind gut und es wird gleichmäßig gepaced, laufen da vielleicht 5 die 10k unter 30 Minuten und zwei von denen haben wir heute quasi nicht auf dem Schirm.
Die Rennen, die sie 2019 geliefert hat, waren dermaßen interessant und spannungsgeladen, sei es der Alleingang bei der DM, sei es des sich behaupten bei den internationalen Meetings inklusive WM, also.....für mich ist das über die nationale Brille hinaus faszinierend. Wenn sie die nächsten Jahre da weiter mitwachsen kann (das Weltniveau wird weiter steigen) und immer dabei ist, wäre ich persönlich sehr zufrieden. Auch ohne Medaille oder gar Gold.
Was mich schon ehrlich gesagt annervt sind die Leistungssprünge aufgrund des Schuhwerkes. Die Athleten können sich dem leider nicht entziehen. Aber das ist eine andere Diskussion.
Für die Bedingungen, für das Feld, für die aktuelle Form von KK hat sie es perfekt gelöst.
Auch das mit dem negativen Split war positiv. Man kann auch 15.10 anlaufen, dann sich noch für die 2. Hälfte eine 15:45 abquälen und läuft 30:55. So aber hat die Athletin mit dem Erleben, alleine das Tempo zum Ende erhöhen zu können, ein viel besseres Gefühl für die nächsten Wochen. In Topform war sie am Samstag noch nicht, aber hat wirklich einen positiven Kick und Zuversicht für Leistungssteigerung mitgenommen. Muss natürlich beschwerdefrei bleiben.
Vielleicht sollten wir nicht so viel spekulieren, was denn nun die beste Strecke für Olympia für sie ist. Die Strategie sollte nicht alleinig darauf ausgerichtet sein, wer von der Konkurrenz denn nun welche Strecke läuft.
Wenn Sie selber sich am wohlsten bei den 5k fühlt, soll sie dies doch aus tiefster Überzeugung machen. Dazu kommt, dass gerade bei den afrikanischen Läufern es immer wieder (zumindest für uns) überraschenden Steigerungen kommt. Ohne zu wissen, was die äthiopische Heeresführung sich als Olympiaqualifikation ausdenkt. Organisieren die z.B. in den Niederlanden ihre Ausscheidung, Bedingungen sind gut und es wird gleichmäßig gepaced, laufen da vielleicht 5 die 10k unter 30 Minuten und zwei von denen haben wir heute quasi nicht auf dem Schirm.
Die Rennen, die sie 2019 geliefert hat, waren dermaßen interessant und spannungsgeladen, sei es der Alleingang bei der DM, sei es des sich behaupten bei den internationalen Meetings inklusive WM, also.....für mich ist das über die nationale Brille hinaus faszinierend. Wenn sie die nächsten Jahre da weiter mitwachsen kann (das Weltniveau wird weiter steigen) und immer dabei ist, wäre ich persönlich sehr zufrieden. Auch ohne Medaille oder gar Gold.
Was mich schon ehrlich gesagt annervt sind die Leistungssprünge aufgrund des Schuhwerkes. Die Athleten können sich dem leider nicht entziehen. Aber das ist eine andere Diskussion.