08.08.2018, 10:58
Nicholas Bett ist gestern bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
https://www.iaaf.org/news/iaaf-news/nich...t-obituary
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Todesfälle & Kondolenzen (Aktuell: Peter Schramm & Kurt Stenzel)
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08.08.2018, 10:58
Nicholas Bett ist gestern bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
https://www.iaaf.org/news/iaaf-news/nich...t-obituary
28.12.2018, 09:29
Gestern ist der langjährige Direktor des Zürcher Meetings verstorben. (Res Brügger)
Brügger begann das Meeting mit 3800 CHF auf dem Sparkonto 1971 und war dann bis zum Jahre 2000 immer der OK Chef. Der LCZ hat seit Mitte 1980 über 12 Mio. aus den 10% Nettoerträgen des Meetings erhalten. Am Anfang war wie überall "Klinkenpiutzen" für jede Bande 1100 CHF. Ab 1974 hat dann der längste Vertrag der Leichtathletik Sportgeschichte, mit der UBS Einzug gehalten, der bis zum heutigen Tag 2018 weiterläuft. https://www.nzz.ch/sport/res-bruegger-le...ld.1443651
23.09.2019, 09:58
Im Alter von 42 Jahren ist der US-Amerikanische Diskuswerfer Jarred Rome überraschend verstorben. Umstände und Ursachen sind bisher unbekannt. Rome nahm an den OS 2004 und 2012 in London teil und hatte eine Bestleistung von 68,76 m.
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
18.12.2019, 21:54
Die Olympiasiegerin Karin Balzer ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Sie war 1964 Olympiasiegerin über80m Hürden und 1972 nochmal dritte über die 100m. Ihr Sohn Falk balzer war ebenfalls ein ordentlicher hürdenläufer aber auch mal wegen Dopings gesperrt.
Ich bin wirklich sehr traurig, dass Heiner so früh von uns gegangen ist. Er hat die Sportpsychologie stark mit eigenen Ideen nach vorne gebracht. Ich habe ihn mal in seinem Haus in Anspruch nehmen dürfen. Er hat mir in nur einer Sitzung so plausible Hilfe gegeben, auf die ich nicht gekommen wäre. Ich habe Situationen auf einmal total klar abchecken können, wo ich früher emotionale Fehler gemacht hätte. Ich zehre heute noch davon.
Sein verschmitzter Humor wird mir immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Er gehört zu jenen wertvollen Menschen, die man vermisst. Gertrud
19.11.2020, 17:58
Der dreimalige Olympiateilnehmer ('64, '68 und '72) Heinfried Birlenbach ist am 12. November kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres verstorben. Birlenbach stieß 1968 mit 20,18 m Europarekord und wurde 1972 Olympia-Siebter mit seiner Bestleistung von 20,37 m.
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
20.11.2020, 17:20
Wieder ist ein ehemaliger sportlichen Wegbegleiter von mir von uns gegangen. Ich erinnere mich gern an Heinfried, mit dem ich bei Wettkämpfen und danach oft Kontakte hatte, die vor allem durch meinen Vereinskameraden "Sepp" Klik (vor 7 Monaten verstorben) zustande kamen.
Ruhe in Frieden
Ich erinnere mich noch mit einem Schmunzeln an unseren gemeinsamen Länderkampf in London. Heinfried hatte kurz vor dem Wettkampf einen Bärenhunger und sagte zu mir: "Hol mir doch bitte etwas zu essen!" Ungelogen - ich habe ihm einen Eimer voll mit Weißbrotschnitten geholt. Sein Kommentar: "Mehr nicht?" Er hat alle Schnitten in Windeseile "verputzt"! Ich kam aus dem Staunen nicht heraus.
Ja, man wird nachdenklich. Unsere Reihen lichten sich immer mehr. Wie sagte letztens mein Freund und Helfer, der kugenstoßende Internist: "Gertrud, zehn unbelastete Jahre aufgrund der Medikamentation gebe ich dir bestimmt noch." Seine Frau hatte genau G3 wie ich, also verdammt aggressiv, aber doch überwindbar. Er kennt alle Studien und ist mir eine tolle Hilfe. Ich lebe seitdem irgendwie bewusster, aber nicht schwermütig, sondern im Gegenteil die Zeit schätzend und als kostbar zu empfinden. In meinem Fall geht man irgendwann sehr vorbereitet und nicht wehmütig, sondern absolut mit sich im Reinen. Wir können aufgrund unserer Ernährung und der möglichen Lebensgestaltung schon 120 Jahre gesund alt werden und leben. Das Wissen sollte man Kindern bereits vermitteln und auch Wege aufzeigen. Leider bin ich zu spät an diese Quellen gekommen. Spaß an dem zu haben, was man tut, halte ich für einen unheimlichen Energie-Multiplikator und sich Auszeiten vom "Hamsterrad" zu nehmen. Gertrud
28.01.2021, 16:14
Die Olympiasiegerin im Kugelstoßen der Frauen der Olympischen Spiele in Mexiko 1968, Margitta Gummel ist 79jährig nach langer Krankheit verstorben.
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
06.02.2021, 09:36
Sindelfingens Lauftrainer Harald Olbrich im Alter von 62 Jahren verstorben.
Im fortgeschrittenen Alter von 27 bin ich damals in die Trainings von Harry dazugestoßen. Sindelfingen lag in der Nähe meines Studienortes und nachdem ich 8 Jahre lang alleine trainiert hatte, wollte ich nochmals etwas ändern. Der Trainer meines Dorfvereins (immerhin mit A-Trainer-Schein) legte seinen Fokus auf das Private und so war ich schon im zweiten A-Jugend-Jahr auf mich alleine gestellt. Leider verstarb er einige Jahre später mit Anfang 60 auch viel zu früh. Von Harry und der Trainingsgruppe bin ich toll aufgenommen worden, auch wenn klar war, dass ich nicht so seinen Top-Athleten zählen werde. Ich kann mich noch gut an die erste Trainingseinheit erinnern: 1.000er im Park, inkl. des Vor- und Nachbereitungsprogrammes waren das eher 2 Einheiten. Die darauffolgende Einheit mit 200-ern im Glaspalast waren dann schon eher mein Ding. Harry hatte zwar nicht die absoluten Top-Athleten, über die wir hier im Forum so viel diskutieren. Trotzdem hatte er Fähigkeiten, die selten sind. Zum einen waren seine Vorgaben im Training haargenau. Ob jemand 1:47, 1:57 oder 2:07 lief, er konnte für jeden die richtige Dosierung einschätzen. Zum anderen aber auch seine persönliche Komponente: Wie er mit Athleten umging und vor allem junge Menschen formte findet man selten. Über 30 Jahre ein grandioser Einsatz im Ehrenamt. Nicht umsonst kamen unzählige seiner Athleten von der ersten Generation bis zu den aktuellen zu einer Überraschungsparty am Abend seines 60. Geburtstag ins Floschenstadion, als er vom Indoor Meeting in Karlsruhe flugs nach Sindelfingen bugsiert wurde. Es war immer schön, ihn auf Wettkämpfen zu treffen und so auch am Puls der jeweils neuen Athletengeneration zu bleiben. Vor 3 Jahren sagte er mir, dass Paul Specht sein größtes Talent wäre. Er hatte noch viel vor. Das letzte Mal sah ich ihn bei den deutschen Crossmeisterschaften in Sindelfingen, dann kam Corona. Auf unserer Hochzeit malte er uns ein Herz, das noch immer bei uns im Wohnzimmer hängt. Er wird immer bei uns im Herzen bleiben. R.I.P. |
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