04.10.2019, 11:56
(04.10.2019, 08:56)Angerländer schrieb:Wobei ein blutiges Knie für ein Hängenbleiben mit dem Nachziehbein spricht, welches bremst und aus dem Tritt bringt (s. McLeod). Touchieren von oben mit Beinbeuger, Ferse o.ä. ist da deutlich besser (außer Ausmaße wie Johnson 2004(?) Inklusive auf den Querbalken Treten)(04.10.2019, 08:34)Jo498 schrieb: Ich habe vermutlich nicht alle Hürden-Läufe der WM gesehen, aber allein bei einer WM zwei Hürdenläufer, die eindeutig Nachbarn behinderten (McLeod und Roberts), dazu noch McLeod und Shubenkov in der DL, spricht für mich auch dafür, durch mehr DQ die Läufer zu erziehen. Es ist nicht nur unfair, sondern auch gefährlich.Also mir hat man damals erklärt - ebenfalls in den 80ern -, dass wenn man ins Ziel kommt und das Knie nicht blutet, dann war man zu feige, schnell zu laufen. So unterschiedlich können Erfahrungen sein .
Gab es nicht ganz früher mal eine Regel, dass DQ erfolgt, wenn mehr als 3? Hürden umgeworfen werden? In "Chariots of Fire" (1924) trainiiert dieser Adlige mit gefüllten Champagnergläsern auf den Hürden... und ich meine, mir hätte in den 80ern mal ein Mann, der damals vielleicht Mitte 70 war, erzählt, bei ihnen hätte der Trainer Bleistifte auf die Hürden gelegt.