27.09.2018, 18:12
Hallo Leute,
Wie neulich schon mal erwähnt, bin ich seit einiger Zeit wieder relativ regelmäßig laufen. Früher habe ich mehrere Jahre lang ziemlich intensiv Mittelstreckenlauf gemacht.
Ich spiele mit dem Gedanken, bald einen Marathon zu laufen. Vorgestern abend habe ich mich testweise mal an einen längeren Dauerlauf gewagt, Ziel war über 20km (Beim längster DL bis dato war 18km). Ich bin ein Tempo von 4:09 laut Strava gelaufen, mit enigen Höhenmetern (238m). Strava zeigt bei mir tendenziell ein zu schnelles tempo an, was aber durch die Höhenmeter ausgeglichen sein sollte. Das entspricht also schätzungsweise realen 4:09 auf einer ebenen Strecke. Nach einer Tempoverschärfung bei Kilometer 16 (Ein andere Läufer hat mich überholt ;D) wurde es allerdings extrem hart. Die letzten 4km habe ich nur daran gedacht, irgendwie nach Hause zu kommen, zu gehen war allerdings auch keine Option, da mir eh schon kalt war und meine Kleidung nassgeschwitzt.
Zu Hause angekommen war ich extrem fertig und habe erst mal eine komplette Packung Gummibärchen verdrückt, hab auch Kopfschmerzen und Übelkeit bekommen und Sorge, krank zu werden (ist zum Glück nicht passiert).
Meine Frage ist, waren meine Kohlenhydratreserven schon aufbebraucht? Nach 20km? Hatte ich vorher evtl zu wenig gegessen? Und was wäre passiert, wenn ich mich noch weiter geschleppt hätte? Besteht die Gefahr zu kollabieren? (Scheint ja nicht so zu sein, sont würde man davon bei Marathons doch öfter hören )
Ich bin übrigens Mitte 20, kerngesund, und realtiv selten erkältet^^
Komme ich um ein Trainng vom Fettstoffwechsel (kenne mich damit wenig aus) durch sehr lange Dauerläufe nicht herum, um unter 3:00h zu laufen? Ich bevorzuge eher kurze und knackige Dauerläufe (5km schaffe ich derzeit in ca. 18min)
Fazit jedenfalls: Offenbar habe ich als Mittelstreckler den Marathon total unterschätzt. Hut ab vor den Spezialisten!^^
Wie neulich schon mal erwähnt, bin ich seit einiger Zeit wieder relativ regelmäßig laufen. Früher habe ich mehrere Jahre lang ziemlich intensiv Mittelstreckenlauf gemacht.
Ich spiele mit dem Gedanken, bald einen Marathon zu laufen. Vorgestern abend habe ich mich testweise mal an einen längeren Dauerlauf gewagt, Ziel war über 20km (Beim längster DL bis dato war 18km). Ich bin ein Tempo von 4:09 laut Strava gelaufen, mit enigen Höhenmetern (238m). Strava zeigt bei mir tendenziell ein zu schnelles tempo an, was aber durch die Höhenmeter ausgeglichen sein sollte. Das entspricht also schätzungsweise realen 4:09 auf einer ebenen Strecke. Nach einer Tempoverschärfung bei Kilometer 16 (Ein andere Läufer hat mich überholt ;D) wurde es allerdings extrem hart. Die letzten 4km habe ich nur daran gedacht, irgendwie nach Hause zu kommen, zu gehen war allerdings auch keine Option, da mir eh schon kalt war und meine Kleidung nassgeschwitzt.
Zu Hause angekommen war ich extrem fertig und habe erst mal eine komplette Packung Gummibärchen verdrückt, hab auch Kopfschmerzen und Übelkeit bekommen und Sorge, krank zu werden (ist zum Glück nicht passiert).
Meine Frage ist, waren meine Kohlenhydratreserven schon aufbebraucht? Nach 20km? Hatte ich vorher evtl zu wenig gegessen? Und was wäre passiert, wenn ich mich noch weiter geschleppt hätte? Besteht die Gefahr zu kollabieren? (Scheint ja nicht so zu sein, sont würde man davon bei Marathons doch öfter hören )
Ich bin übrigens Mitte 20, kerngesund, und realtiv selten erkältet^^
Komme ich um ein Trainng vom Fettstoffwechsel (kenne mich damit wenig aus) durch sehr lange Dauerläufe nicht herum, um unter 3:00h zu laufen? Ich bevorzuge eher kurze und knackige Dauerläufe (5km schaffe ich derzeit in ca. 18min)
Fazit jedenfalls: Offenbar habe ich als Mittelstreckler den Marathon total unterschätzt. Hut ab vor den Spezialisten!^^