13.08.2024, 10:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2024, 10:42 von longbottom.)
Und da von Gina Lückenkemper die Rede war, hier mal die Unterschiede aller Finalistinnen und Halbfinalistinnen in Paris im Vergleich zur SB. Bei den Finalistinnen habe ich die bessere Zeit genommen.
Julien Alfred neue SB
Tia Clayton +0,03 im Halbfinale. Im Finale war sie 0,18 über SB
Daryll Neita +0,04
Zoe Hobbs +0,05
Twanisha Terry +0,08
Bree Masters +0,08
Gina Lückenkemper +0,08, wenn man die Atlanta-Zeit zählt, was ich hier mache. Lässt man sie weg und nimmt nur die Zeiten, die World Athletics zählt, was ich immerhin bei allen anderen Athletinnen gemacht habe, sind es nur 0,05 Sekunden.
Delphine Nkansa +0,08
Mujinga Kambundji +0,09
Melissa Jefferson +0,12
Patrizia van der Weken +0,13
Marie-Josée Ta Lou-Smith +0,14
Dina Asher-Smith +0,14
Audrey Leduc +0,15
Sha'Carri Richardson + 0,16
Boglarka Takacs +0,16
ShashaLee Forbes +0,17
Gina Bass +0,17
Rani Rosius +0,19
Imani Lansiquot +0,19
Ewa Swoboda +0,21
Gladymar Torres +0,21
Karolina Manasova +0,24
Leah Bertrand +0,28
Zaynab Dosso +0,36
Rosemary Chukwuma +0,51
Es gab also, Halbfinale und Finale zusammengezählt, nur eine einzige SB, und die war von der neuen Olympiasiegerin. Insgesamt waren die 26 Läuferinnen, Fraser-Pryce ist im Halbfinale ja nicht gestartet, 0,1504 Sekunden hinter ihrer SB. Ohne den Rausreißer Chukwuma sind es bei 25 Läuferinnen 0,13465 Sekunden.
Lückenkemper gehört, selbst wenn man die von der WA nicht gewertete Atlanta-Zeit nimmt, zu den Läuferinnen, die am dichtesten an der SB sind. Ohne die Atlanta-Zeit sowieso. Ist es da wirklich fair zu sagen, dass sie mit einer neuen SB/PB im Finale gewesen wäre? Faktisch sicher richtig, aber rein objektiv betrachtet waren das in Paris wohl einfach keine Verhältnisse, die PBs/SBs zugelassen haben. Ansonsten müsste man das fast jeder Läuferin vorwerfen und nicht nur Lückenkemper, weil sie zufällig Deutsche ist, und wir sie besonders im Auge haben. Gleiches gilt für Hartmann bei den 200 Metern.
Julien Alfred neue SB
Tia Clayton +0,03 im Halbfinale. Im Finale war sie 0,18 über SB
Daryll Neita +0,04
Zoe Hobbs +0,05
Twanisha Terry +0,08
Bree Masters +0,08
Gina Lückenkemper +0,08, wenn man die Atlanta-Zeit zählt, was ich hier mache. Lässt man sie weg und nimmt nur die Zeiten, die World Athletics zählt, was ich immerhin bei allen anderen Athletinnen gemacht habe, sind es nur 0,05 Sekunden.
Delphine Nkansa +0,08
Mujinga Kambundji +0,09
Melissa Jefferson +0,12
Patrizia van der Weken +0,13
Marie-Josée Ta Lou-Smith +0,14
Dina Asher-Smith +0,14
Audrey Leduc +0,15
Sha'Carri Richardson + 0,16
Boglarka Takacs +0,16
ShashaLee Forbes +0,17
Gina Bass +0,17
Rani Rosius +0,19
Imani Lansiquot +0,19
Ewa Swoboda +0,21
Gladymar Torres +0,21
Karolina Manasova +0,24
Leah Bertrand +0,28
Zaynab Dosso +0,36
Rosemary Chukwuma +0,51
Es gab also, Halbfinale und Finale zusammengezählt, nur eine einzige SB, und die war von der neuen Olympiasiegerin. Insgesamt waren die 26 Läuferinnen, Fraser-Pryce ist im Halbfinale ja nicht gestartet, 0,1504 Sekunden hinter ihrer SB. Ohne den Rausreißer Chukwuma sind es bei 25 Läuferinnen 0,13465 Sekunden.
Lückenkemper gehört, selbst wenn man die von der WA nicht gewertete Atlanta-Zeit nimmt, zu den Läuferinnen, die am dichtesten an der SB sind. Ohne die Atlanta-Zeit sowieso. Ist es da wirklich fair zu sagen, dass sie mit einer neuen SB/PB im Finale gewesen wäre? Faktisch sicher richtig, aber rein objektiv betrachtet waren das in Paris wohl einfach keine Verhältnisse, die PBs/SBs zugelassen haben. Ansonsten müsste man das fast jeder Läuferin vorwerfen und nicht nur Lückenkemper, weil sie zufällig Deutsche ist, und wir sie besonders im Auge haben. Gleiches gilt für Hartmann bei den 200 Metern.