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Normale Version: Diskussionsthread: Normerfüllungen 2021
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(21.06.2021, 16:39)Astra schrieb: [ -> ]Gehört das hierher?
Pamela Dutkiewicz-Emmerich beendet Saison
https://www.leichtathletik.de/news/news/...det-saison

Meldet der DLV eigentlich seine nicht startenden Athleten ab? Lobe ist ja auch eine Nachrückerin.
Hausgemachte Probleme ... nicht die offentsichtliche Lösung ist die beste Lösung! 
Zudem sollte man einige Athleten/innen und Disziplinen nicht nicht zum Spielball von Greenhornen machen.
(21.06.2021, 18:26)Sprunggott schrieb: [ -> ]Zudem sollte man einige Athleten/innen und Disziplinen nicht nicht zum Spielball von Greenhornen machen.

Grundsätzlich stimmt ich dir zu. Wenn der Bericht auf la.de stimmt, dann wird Dutkiewicz-Emmerich von Rüdiger Harksen trainiert. Man kann über ihn denken was man will, als Greenhorn würde ich aber nicht bezeichnen.

Pamela Dutkiewicz-Emmerich hat ein sehr emotionales Video auf Instagram hochgeladen. Dort erkennt man, wie groß der Druck auf die Athletin ist und das ein großer Traum gerade zerplatz ist.

Wir sollten immer den Athleten als Mensch sehen, der Stärken und Schwächen hat. Daher vielleicht vorher überlegen, was wir mit einer bestimmten Aussage bewirken könnten.
So ein Anglizismus (greenhornen) ist mir bis jetzt nicht begegnet. Ich finde die deutsche Sprache bietet genügend Ausdrucksmöglichkeiten, es wäre schön wenn Sie sie nutzen könnten.

Ich habe nur sachlich Fragen gestellt. Ist das in diesem Forum möglich? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil (argumentativ) überzeugen, aber diese Ausfallquote ist exemplarisch. Auch ein Blick in andere Länder kann hier helfen.

Im Übrigen war die Verletzungsanfälligkeit vieler Athleten und die zielgerichtete Trainningssteuerung zum Saisionhöhepunkt schon immer ein Thema (sagen wir auf jeden Fall in den letzten 20 Jahren) in der deutschen Leichtathletik.
(21.06.2021, 19:03)Oliver schrieb: [ -> ]Grundsätzlich stimmt ich dir zu. Wenn der Bericht auf la.de stimmt, dann wird Dutkiewicz-Emmerich von Rüdiger Harksen trainiert. Man kann über ihn denken was man will, als Greenhorn würde ich aber nicht bezeichnen.
Ich glaube ich kenne da zu viele Details, die ich nicht öffentlich machen will. Offizell Rüdi-Girls ...
inoffizell: viele Köche usw. Pam wurde ja seitens DLV auch in die "richtige Richtung" lanciert. 
Jetzt Krokodilstränen weinen, ist Teil der "Vereinbarung". Es tut mir auch für die Sportler weh, aber selbst gesuchtes Glück.
(21.06.2021, 19:03)Oliver schrieb: [ -> ]Wir sollten immer den Athleten als Mensch sehen, der Stärken und Schwächen hat. Daher vielleicht vorher überlegen, was wir mit einer bestimmten Aussage bewirken könnten.
Thumb_upThumb_up
Kannste das nicht mal irgendwo festpinnen?
(21.06.2021, 19:03)Oliver schrieb: [ -> ]
(21.06.2021, 18:26)Sprunggott schrieb: [ -> ]Zudem sollte man einige Athleten/innen und Disziplinen nicht nicht zum Spielball von Greenhornen machen.

Grundsätzlich stimmt ich dir zu. Wenn der Bericht auf la.de stimmt, dann wird Dutkiewicz-Emmerich von Rüdiger Harksen trainiert. Man kann über ihn denken was man will, als Greenhorn würde ich aber nicht bezeichnen.

Greenhorn bezog sich wohl auf den Disziplin-Bundestrainer, nicht auf Harksen
(21.06.2021, 20:27)Atanvarno schrieb: [ -> ]
(21.06.2021, 19:03)Oliver schrieb: [ -> ]
(21.06.2021, 18:26)Sprunggott schrieb: [ -> ]Zudem sollte man einige Athleten/innen und Disziplinen nicht nicht zum Spielball von Greenhornen 

Greenhorn bezog sich wohl auf den Disziplin-Bundestrainer, nicht auf Harksen
Richtig, aber was für eine erneut schöne Sprachdiskussion! Da ich mich schon wieder zwei Wochen nicht unbeliebt gemacht habe (also, glaube ich...)
greenhorn ist natürlich kein Anglizismus, am Ende des Tages würde der Begriff "Lehnwort" hier mehr Sinn machen, wenn man sich zum Sprachwächter hochsterilisieren möchte. 
Der der linksgrün-versifften woken Sprachvergewaltigung bislang weitgehend unverdächtige Karl May, den ich für den möglichen Erstüberträger (gar Schöpfer?) Des Begriffes halte, hätte - glaube ich - Greenhorns als Plurform präferiert. Greenhornen aber als Verb werde ich stante pede (ist Latein okay???) in meinen aktiven Wortschatz aufnehmen für: "ohne nennenswerte Erfahrung mit Bundestrainerstatus auf Topathletinnen losgehen". Dass ich für aussichtsreich halte, dass der Begriff sich durchsetzt,  sagt einiges über den Zustand unserer Sportart aus...

Ceterum censum : Oliver ist dringend zuzustimmen
Ich habe wohl zu lange in den Staaten gearbeit - das ist dieser Begriff (Greenhorn) üblich. 
Sorry wenn es in Germany nicht respektable ist. Ich bleibe aber bei MEINER Meinung (Greenhorns bezog sich auf die Disziplintrainer), bei Talent G. Traber geht ja auch nichts mehr International vorwärts.
(21.06.2021, 19:16)markus-jonda@gmx.de schrieb: [ -> ]Auch ein Blick in andere Länder kann hier helfen.
Wurde der nicht mal hier im Forum gemacht und - analog zum Thema "Deutsche Athleten verkacken IMMER Saisonhöhepunkt, während ALLE anderen Nationen super performen - gezeigt, dass die Sichtweise nur subjektiv ist?
Der Verletztenvergleich wurde noch nicht geführt (der ist ja auch noch viel mühsamer, weil man da nicht die Ergebnislisten als verlässliche Quelle hat), aber ich bin mir auch sicher, dass da das Gleiche rauskommen würde. Selection und confirmation bias sorgen dafür, dass wir eine spezifisch deutsche Verletztenmisere wahrnehmen, die es aber in anderen Ländern ganz genauso gibt
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