Dass Idriss Gonschinska Erkenntnisse für das Team haben möchte, geht völlig in Ordnung. Er will natürlich Erfolge auf breiter Ebene als Nachweis für gute Arbeit vorzeigen können. Er steht schließlich allein an der Spitze dieses „Unternehmens“ als Institutionsgeber der Richtung. Ich selbst würde eine duale Spitze bevorzugen, damit immer ein Korrektiv besteht. Inwieweit er seine Entscheidungen abgleicht, ist aus meiner Sicht unklar. In den Berichten kommt er als „Endstation“ in den Entscheidungsfindungen rüber.
Dass manchmal Entscheidungen zentralisiert werden, kann ich in gewisser Weise auch verstehen, um Kräfte zu bündeln. Ich halte aber gar nichts von gesamter Zentralisierung und würde immer Extrabegabungen enorm unterstützen. Dass ein Heimtrainer seine Erkenntnisse meistens nur für seine Schützlinge einsetzt, ist mehr als nachvollziehbar. Alle anderen Aussagen sind meistens Erachtens nur Anbiederung oder verlogen.
Ich mache meine Aussagen für Fehler im Systems mal an einem Beispiel fest. Wenn ich eine Weltklasseathletin hätte, würde ich ihr den optimalen Service zusammenstellen. Ob dabei nur offizielle Stellen beteiligt wären, wäre mir wirklich völlig schnuppe. Es geht da nur nach Leistung.
Was bringt der offizielle Weg z.B. im 400m-Sprint seit Jahren? Es geht immer weiter abwärts. Es scheint kein Lichtblick vorhanden. Mir wäre es völlig gleichgültig, ob gewisse Leute im Amt teamfähig wären oder nicht. Sie müssten disziplinmäßig funktionieren!!! Es gibt aus meiner Sicht „Körner“, die man bewusst ausklammert und liegenlässt, die unseren 400m-Bereich voranbringen könnten. Ist man da nicht in der Lage, die Spreu vom Weizen zu trennen? Hätte ich heute einen national guten 400m-Sprinter, würde ich hundertprozentig einen Wissenschaftler privat bezahlen, der nicht auf der offiziellen Schiene liegt, aber absolut top ist und ein Wissen hat, das seinesgleichen sucht. Auf manchen Gebieten lässt der DLV enorme Potentiale durch seine Teambildung auf der ganzen Linie liegen. Wenn man alleine überlegt, wie viele 400m-Sprinter mit welchen Zeiten früher ein Bertl Sumser als Vereinstrainer alleine hatte. Dafür würden sie ihm heute die Füße küssen. Kaufmann, Schmid, Skamrahl - wo sind diese Zeiten geblieben? Man kann auch frühere DDR-Zeiten nicht als Soll für Trainingshinweise nehmen. Da läuft etwas gehörig falsch - und die Leute, die helfen könnten, werden ausgeklammert?! Es hat den Anschein, dass man in der Steuerung gehörig falsch liegt und das Energiesystem sehr unterschiedlich interpretiert. Ich werde immer über die Tendenzen auf dem Laufenden gehalten. Insofern stecke ich mittendrin. Ich habe gerade in dem Bereich eine Arbeit mit ein paar hundert Seiten auf dem Tisch liegen. Ist es so schwierig, vielleicht mal frühere Protagonisten wie Harald Schmid z.B. und Erfolgstrainer natürlich gegen Bezahlung zu gewinnen, den Rotstift bei momentanen Programmen anzulegen??? Was sagt ein Toni Lester zu den deutschen Programmen?
Es gibt in Deutschland einen Wissenschaftler, dessen Kenntnisse über das Energiesystem einzigartig sind, der aber so gut wie von keinem angezapft werden. Würde ich eine potentiell hervorragende Person im 400m-Bereich trainieren, stünde ich vor seiner Tür und würde die meiste Zeit natürlich nur zuhören. Solche Wege müssen wir gehen, wenn wir wieder international Anschluss haben wollen. Offiziellen DLV-Trainern sind (werden?) die Hände gebunden, außerhalb des DLV-mainstreams liegende Wege zu gehen.
Letztens hat mich ein Mehrkampftrainer aus der Provinz besucht, der folgendes moniert hat: "Es wird bei Fortbildungen immer viel zu oberflächlich gearbeitet. Ich würde mir mehr Tiefe bei den Themen wünschen." Er sagte dann noch: "Ich gehe deprimiert nach Hause. Ich kann deinen Fundus an Wissen absolut nicht nacharbeiten. Wo soll ich anfangen?"
Gertrud
Dass manchmal Entscheidungen zentralisiert werden, kann ich in gewisser Weise auch verstehen, um Kräfte zu bündeln. Ich halte aber gar nichts von gesamter Zentralisierung und würde immer Extrabegabungen enorm unterstützen. Dass ein Heimtrainer seine Erkenntnisse meistens nur für seine Schützlinge einsetzt, ist mehr als nachvollziehbar. Alle anderen Aussagen sind meistens Erachtens nur Anbiederung oder verlogen.
Ich mache meine Aussagen für Fehler im Systems mal an einem Beispiel fest. Wenn ich eine Weltklasseathletin hätte, würde ich ihr den optimalen Service zusammenstellen. Ob dabei nur offizielle Stellen beteiligt wären, wäre mir wirklich völlig schnuppe. Es geht da nur nach Leistung.
Was bringt der offizielle Weg z.B. im 400m-Sprint seit Jahren? Es geht immer weiter abwärts. Es scheint kein Lichtblick vorhanden. Mir wäre es völlig gleichgültig, ob gewisse Leute im Amt teamfähig wären oder nicht. Sie müssten disziplinmäßig funktionieren!!! Es gibt aus meiner Sicht „Körner“, die man bewusst ausklammert und liegenlässt, die unseren 400m-Bereich voranbringen könnten. Ist man da nicht in der Lage, die Spreu vom Weizen zu trennen? Hätte ich heute einen national guten 400m-Sprinter, würde ich hundertprozentig einen Wissenschaftler privat bezahlen, der nicht auf der offiziellen Schiene liegt, aber absolut top ist und ein Wissen hat, das seinesgleichen sucht. Auf manchen Gebieten lässt der DLV enorme Potentiale durch seine Teambildung auf der ganzen Linie liegen. Wenn man alleine überlegt, wie viele 400m-Sprinter mit welchen Zeiten früher ein Bertl Sumser als Vereinstrainer alleine hatte. Dafür würden sie ihm heute die Füße küssen. Kaufmann, Schmid, Skamrahl - wo sind diese Zeiten geblieben? Man kann auch frühere DDR-Zeiten nicht als Soll für Trainingshinweise nehmen. Da läuft etwas gehörig falsch - und die Leute, die helfen könnten, werden ausgeklammert?! Es hat den Anschein, dass man in der Steuerung gehörig falsch liegt und das Energiesystem sehr unterschiedlich interpretiert. Ich werde immer über die Tendenzen auf dem Laufenden gehalten. Insofern stecke ich mittendrin. Ich habe gerade in dem Bereich eine Arbeit mit ein paar hundert Seiten auf dem Tisch liegen. Ist es so schwierig, vielleicht mal frühere Protagonisten wie Harald Schmid z.B. und Erfolgstrainer natürlich gegen Bezahlung zu gewinnen, den Rotstift bei momentanen Programmen anzulegen??? Was sagt ein Toni Lester zu den deutschen Programmen?
Es gibt in Deutschland einen Wissenschaftler, dessen Kenntnisse über das Energiesystem einzigartig sind, der aber so gut wie von keinem angezapft werden. Würde ich eine potentiell hervorragende Person im 400m-Bereich trainieren, stünde ich vor seiner Tür und würde die meiste Zeit natürlich nur zuhören. Solche Wege müssen wir gehen, wenn wir wieder international Anschluss haben wollen. Offiziellen DLV-Trainern sind (werden?) die Hände gebunden, außerhalb des DLV-mainstreams liegende Wege zu gehen.
Letztens hat mich ein Mehrkampftrainer aus der Provinz besucht, der folgendes moniert hat: "Es wird bei Fortbildungen immer viel zu oberflächlich gearbeitet. Ich würde mir mehr Tiefe bei den Themen wünschen." Er sagte dann noch: "Ich gehe deprimiert nach Hause. Ich kann deinen Fundus an Wissen absolut nicht nacharbeiten. Wo soll ich anfangen?"
Gertrud