Ich habe zufällig im Focus einen Artikel gelesen, bei dem es um das Buch von Susan Cain geht: "Still und Stark". Frage an sie: "Wann fiel Ihnen auf, dass sie introvertiert sind?" "Als ich vier war. Da verstand ich, dass ich meine Zeit lieber anders verbrachte, als die Umgebung im Kindergarten es für gut hielt. Ich spielte gern mit einem einzelnen Freund. Doch wir mussten uns immer in einer Gruppe zusammensetzen und singen - und ich konnte nicht verstehen, was das sollte." Sie differenziert zwischen dem lauten Glück in der westlichen Welt und der stillen Art des Glücks der Introvertierten.
Diese Differenzierung trifft auch auf die Art des Trainings zu. Einer mag diese Teamveranstaltungen, und der andere bevorzugt die absolute Stille gemeinsam mit dem Trainer. Jede/r hat das Recht, sich seine favorisierte Art auszusuchen und seine besseren Leistungsvoraussetzungen einzurichten. Deshalb finde ich die vom DLV propagierte Teamart für alle für einen großen Athletenkreis als verfehlt. Ich z.B. bin zwar ansonsten ein sehr kommunikativer Mensch, wenn es um fachliche Diskussionen bei Fortbildungen geht; aber ich bevorzuge Training und TL mit Schützlingen in aller Stille und möglichst mit fremden Menschen.
Ich will damit sagen, dass es in der Hinsicht keine Verbindlichkeiten geben sollte.
Gertrud
Diese Differenzierung trifft auch auf die Art des Trainings zu. Einer mag diese Teamveranstaltungen, und der andere bevorzugt die absolute Stille gemeinsam mit dem Trainer. Jede/r hat das Recht, sich seine favorisierte Art auszusuchen und seine besseren Leistungsvoraussetzungen einzurichten. Deshalb finde ich die vom DLV propagierte Teamart für alle für einen großen Athletenkreis als verfehlt. Ich z.B. bin zwar ansonsten ein sehr kommunikativer Mensch, wenn es um fachliche Diskussionen bei Fortbildungen geht; aber ich bevorzuge Training und TL mit Schützlingen in aller Stille und möglichst mit fremden Menschen.
Ich will damit sagen, dass es in der Hinsicht keine Verbindlichkeiten geben sollte.
Gertrud