01.03.2017, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2017, 18:40 von icheinfachma.)
(01.03.2017, 17:20)Schwabenpfeil schrieb: Das war natürlich etwas überspitzt dargestellt, aber wer nur in seiner eigenen Suppe kocht, der wird sich nicht verbessern.
Natürlich muss auch nicht jedes Trainings-Geheimnis ausgeplaudert werden, aber ich bin gegen das kategorische Abschotten.
Diese "DDR-Mentalität", die gertrud ansprach, hat auch damit zu tun, dass dort Verbotenes gemacht wurde, was nicht nach außen dringen durfte.
Gabius & Pöhlitz bezog sich auf die nationale Sicht.
Quellen dafür, dass die anderen genannten Athleten/Trainer Einblicke gewährt haben gibt es hier:
Trainer von Adam Kszcot
Renato Canova hat (zumeist über letsrun.com) etwas zu sagen
Thomas Röhler
In der Wissenschaft muss sich jede neue Theorie auch erst einmal dem Peer-Review stellen. Das sollte auch für Leichtathletiktrainer gelten. Wer sich (komplett) abschottet, hat etwas zu verbergen.
Ja, das mit Thomas Röhler kenne ich bereits. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Thomas Röhler nicht alles preisgibt. Sein Training besteht ja nicht nur aus Medballwürfen.
Die Läufer - ok, aber wie gesagt, es sind nicht die meisten.
Und das mit dem preisgeben und etwas zu verbergen haben - kann ja auch sein, dass man nicht dopt (falls du das meinst) und man einfach einen Konkurrenzvorteil haben will. Weil man in die Staffel möchte oder weil das eigene Land besser abschneiden soll als andere. Meinst du, persönliche und nationale Interessieren werden im Leistungssport gar nicht berücksichtigt? Ich glaube das kaum.
Frau Schäfer hat denke ich mit DDR-Mentalität auch eher auf die erzwungene Gleichschaltung hinsichtlich TL und Training angespielt und das mit den Pflichttrainingslagern des DLV verglichen. Natürlich ist der DLV da bei weitem entspannter als die DDR.