(11.04.2015, 09:26)Rolli schrieb: Hier verwechselt jemand Individualismus mit Team-Unfähigkeit.
Ich ziehe es vor, in sehr kleinen Teams und nach meinem Gusto zu arbeiten. Ich bin aber die Person für die Entscheidungen vor Ort. Ich lasse mir nicht gerne etwas von oben aufstülpen, wenn ich das Gefühl habe, dass es verschwendete Zeit ist. Ich habe vor Ort an der Schule im Sport immer in Teams gearbeitet. Das Ergebnis mit total renovierten Hallen, drei Sportplätzen und jetzt in naher Zukunft mit einem kleinen Kraftraum kann sich für ein Gymnasium, angrenzende Schulen und die Vereinsarbeit sehen lassen. Zum I-Tüpfelchen fehlen nur noch Ruheräume für das Gymnasium.
Ich gebe mal ein Beispiel, wo ich überhaupt nicht mitziehe. Warum sollte ich z. B. im Mehrkampf mit den hiesigen Bundestrainern zusammenarbeiten? Ich glaube, dass ich es selbst mit meiner sehr guten Vernetzung mit einem Schützling hinbekäme. Außerdem recherchiere ich sehr exakt im Verletzungsbereich. Sie sollen ihre Kapazitäten da verwenden, wo es notwendig ist. Ich bin gegen nutzlose Doppelversorgung.
Ich neige sehr zum Individualismus, aber eben auch zu nutzbringender Arbeit in selbst gewählten Klasseteams (aus meiner Sicht! ).
Gertrud